Abergläubische Menschen halten Freitag, den 13. für einen Unglückstag. Doch was ist dran an dieser Angst? Die Gothaer hat nachgeforscht, ob es statistische Beweise für eine größere Häufung von Missgeschicken und Unfällen gibt.
Die Deutschen müssen sich nicht allzu oft vor einem Freitag, dem 13. fürchten, macht er sich doch eher rar: 2009 gab es ihn dreimal, 2010 einmal und der 13. Mai 2011 ist der einzige in diesem Jahr. Ist er so gefährlich, wie prophezeit – und wie können sich Verbraucher schützen? Die Schadenstatistik der Gothaer gibt mit Blick auf diese Freitage Entwarnung, denn die Zahl der Schäden liegt deutlich unter dem Durchschnitt.
„Die Schadenstatistik der Gothaer zeigt, dass in den letzten Jahren an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fielen, tendenziell sogar etwas weniger Schadenfälle gemeldet wurden“, erklärt Harald Neugebauer, Schadenchef der Gothaer. Weit größeren Einfluss auf die Zahl der Schäden als das Datum hat vor allem das Wetter. „Großereignisse wie Stürme oder Hochwasser schlagen besonders zu Buche. Trauriger Spitzenreiter für unsere Kunden war ein Sonntag im Jahr 2010 mit 16.417 gemeldeten Schäden, die der Orkan Xynthia verursacht hatte“, so Neugebauer. Am 13. August 2010, dem einzigen Freitag, dem 13. des letzten Jahres, registrierte die Gothaer im Vergleich nur 856 Schäden. Das war Platz 227 von 365 in der internen Schadenstatistik.
Tipp: Verbraucher, die den Tendenzen der letzten Jahre nicht trauen, sollten besondere Vorsicht im Haushalt walten lassen, denn dort ereignet sich nachweislich über die Hälfte aller Unfälle in Deutschland.
Freitag, der 13. – besser als sein Ruf?
Lesen Sie auch diese Artikel:
Veröffentlicht am: 13.05.2011
Ausdrucken: Artikel drucken
Lesenzeichen: Lesezeichen speichern
Feedback: Mit uns Kontakt aufnehmen
Newsletter: Newsletter bestellen und abbestellen
Twitter: Folge uns auf Twitter
Facebook: Teile diesen Beitrag auf Facebook
Hoch: Hoch zum Seitenanfang