(Michael Weyland) Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das meine ich übrigens jetzt nicht im juristischen Sinn, sondern eher wirtschaftlich. Dazu passt dann auch eine Abwandlung des Gorbatschow-Satzes: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“
Die letztgenannte Formulierung könnte man nämlich abwandeln zu: „Wer zu spät wechselt, den bestraft die Heizkostenrechnung!“ Sie wissen nicht, worauf ich hinauswill, stimmt’s? Nun, es geht um unsere Heizkörperthermostate. Die Dinger, die wir mit Missachtung strafen, solange sie funktionieren. Aber funktionieren die nach vielen Jahren des Einsatzes wirklich noch? Ich vermute, Ihnen wird es jetzt genauso so gehen wir mir, Sie werden eine unangenehme Überraschung erleben. Volker Galonske Marketingleiter bei Honeywell Haustechnik.
Volker Galonske:
Es ist in der Tat so, dass Thermostate mit der Zeit ungenau werden und nicht mehr sauber regeln. Das führt meist dazu, dass man mehr Energie verbraucht, als nötig ist, wenn so stärker als nötig geheizt wird.
Zwar streiten sich die Gelehrten, in welchem Turnus man Thermostate austauschen sollte – die einen sprechen von 8 Jahren, die anderen von 10-15 - aber Fakt ist, dass ein zu später Austausch richtig Geld kosten kann.
Volker Galonske:
Wir empfehlen darüber hinaus programmierbare, elektronische Thermostatregler, die es von unterschiedlichen Herstellern, natürlich auch von uns, gibt. Die kosten nicht viel mehr und sparen durch individuelle Anpassungsmöglichkeiten bis zu 30 Prozent Heizenergie!
Das Thema Heizkosten werden wir übrigens demnächst in einem Schwerpunkt mal näher beleuchten!
Wirtschafts-News vom 4. März 2016
Michael Weyland informiert
Veröffentlicht am: 04.03.2016
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