(Michael Weyland) Am 11. Mai feierte der Ford Fiesta seinen 40. Geburtstag. In diesen vier Jahrzehnten legte die Kleinwagen-Baureihe eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte hin. Sie wird mittlerweile in fast allen Ländern der Welt verkauft und ist bereits das vierte Jahr in Folge Europas meistverkaufter Kleinwagen.
Europaweit wurde der Fiesta mehr als 16,7 Millionen Mal gebaut und weltweit mehr als 40 Mal ausgezeichnet, vom internationalen "Car of the Year" über das "Goldene Lenkrad", das "Auto der Vernunft" oder dem renommierten Design-Preis "Red Dot Award". "Bobcat", so mutmaßten Insider, sei wohl der Name des neuen Kleinwagens von Ford, dessen Premiere 1976 steigen sollte. Doch es handelte sich damals vielmehr um eine Art Arbeitstitel oder Code-Namen, wie ihn sämtliche Ford-Modelle während ihrer Entwicklung tragen. Das Geheimnis um den wahren Namen wurde am 18. Dezember 1975 von niemand Geringerem als Henry Ford II gelüftet. Dieser gab auf einer Pressekonferenz in Detroit bekannt: Fords Kleinster wird "Fiesta" heißen. Die steile Karriere des Ford Fiesta begann im Sommer 1976 im Werk Saarlouis/Saarland, im Jahr 1979 wurde die Fiesta-Fertigung dann ins Werk Köln-Niehl verlagert. Im März 1981, nach nur 58 Monaten und 15 Tagen Produktion im Kölner Werk, lief bereits der zwei-millionste Fiesta vom Band.
Wirtschafts-News vom 20. Mai 2016
Michael Weyland informiert
Veröffentlicht am: 20.05.2016
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