(Michael Weyland) Der Trend hin zu mehr Strom aus Sonnenenergie wurde durch die neuesten Zahlen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme – kurz ISE wieder bestätigt. Im Juli hat das ISE die aktuellen Daten zur Stromerzeugung in Deutschland zusammengestellt und veröffentlicht.
Demnach erreichten die Erneuerbaren Energien in Deutschland im 1. Halbjahr 2017 einen Anteil von knapp 38%. Photovoltaikanlagen speisten in diesem Zeitraum ca. 21 TWh in das öffentliche Netz ein. Die Produktion hat sich somit gegenüber dem Vorjahr um ca. 1,9 TWh bzw. um 10,1 % erhöht.
Diese erfreuliche Entwicklung zeigt sich auch bei der Deutschen Energie Beratung GmbH DEB aus Hamburg, Spezialist für Photovoltaikanlagen der 3. Generation. Bereits 2016 konnte der Auftragsbestand um 260 % im Vergleich zum Vorjahr auf ca. 11 Millionen Euro gesteigert werden. Und der Trend hält an: Man rechnet in diesem Jahr mit einer weiteren Steigerung um 100%.
Der deutsche Solarmarkt befindet sich insgesamt auf Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden laut Bundesnetzagentur Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 900 Megawatt errichtet, das sind circa 75 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (515 Megawatt). Diese Zunahmen zeigen sich auch weltweit: 2016 wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 75 Gigawatt neu installiert, 19 Gigawatt mehr als im Vorjahreszeitraum.
Bemerkenswert dabei ist, dass die Investitionssummen zwar sinken, die zugebauten Kapazitäten allerdings steigen. Das bedeutet mehr Leistung für weniger Geld und das konnte erreicht werden, weil die Kosten der Photovoltaik-Technologie deutlich gefallen sind. Dies bestätigt auch die DEB. Obwohl die staatliche Strompreisförderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den vergangenen Jahren planmäßig stufenweise reduziert wurde, sind Investitionen in Photovoltaikanlagen nach wie vor sehr rentabel; denn parallel dazu sind die Anlagenerstellungskosten gesunken.
Bei dem Hamburger Unternehmen kommt ein weiterer, wichtiger Punkt für die hohe Rentabilität ihrer Anlagen hinzu und das ist ein einzigartiges Stromvermarktungs-Konzept. Durch die Zusammenarbeit mit einem in Europa führenden Öko - Stromversorger dürfen die Kunden der Unternehmens einen Mehrertrag von 1 bis 2 Cent pro Kilowattstunde über der garantierten EEG - Vergütung erwarten. Wichtig dabei ist, dass alle Garantien des EEG erhalten bleiben.
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Wirtschafts-News vom 15. August 2017
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 15.08.2017
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