(Michael Weyland) Leben in Deutschland wird immer teurer, die Inflation zieht an und Verbraucherpreise steigen. Innerhalb des Bundesgebietes gibt es dabei drastische Unterschiede: Vor allem in München, Stuttgart und Frankfurt am Main müssen Verbraucher laut FinanceScout24 tiefer in die Tasche greifen. Günstiger lebt es sich dagegen in Bremerhaven, Chemnitz und Magdeburg.
Mithilfe des interaktiven Städtevergleichs des Vergleichsportals können Verbraucher herausfinden, wie hoch ihr Gehalt in einer anderen Stadt sein müsste, damit der Anteil der Lebenshaltungskosten (Lebensmittel, Miete, Transport, Sport/Freizeit) gleichbleibt. Hohe Lebenshaltungskosten finden sich vor allem im Süden Deutschlands: München führt die Liste der teuersten Großstädte mit Abstand an, gefolgt von Stuttgart (hier sind es 44 Prozent bzw. 27,1 Prozent Abweichung vom Mittel). Auf Rang drei landet Frankfurt am Main - hier weichen die Lebenshaltungskosten noch um 24,3 Prozent vom Mittel ab. Im Top 5 Ranking der teuersten Großstädte landet Freiburg im Breisgau mit einem Plus von 19,4% auf Rang vier, Heidelberg mit +17,0% auf Rang 5. Die günstigsten Großstädte sind Bremerhaven mit 22,6% unter dem Mittelwert, Chemnitz mit -21,0%, Magdeburg liegt bei -17,1% knapp vor Halle mit -17,0% und Paderborn mit -14,5%.
Wirtschafts-News vom 25. August 2017
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Veröffentlicht am: 25.08.2017
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