(Michael Weyland) Den meisten Deutschen geht es gut und sie zeigen sich zur Weihnachtszeit ausgabefreudiger als noch im vergangenen Jahr. Wer den Gürtel dennoch enger schnallen muss, verzichtet in erster Linie auf den Gang ins Restaurant und kocht selbst. Aber Weihnachten ist auch die Zeit, für andere etwas Gutes zu tun.
59 Prozent wollen aktiv werden und helfen oder Geld an eine gemeinnützige Organisation spenden. So lauten die Ergebnisse der Umfrage "Weihnachtstrends 2017" der CreditPlus Bank AG.
Das Fest der Feste lassen sich die Deutschen einiges kosten. Die Hälfte von ihnen und damit fünf Prozent mehr als im Vorjahr plant, für Weihnachten 250 Euro und mehr auszugeben. Etwa jeder Fünfte lässt sich das heilige Fest mehr als 500 Euro kosten. Und sechs Prozent der Deutschen veranschlagen für Geschenke, Weihnachtsbaum und Essen sogar 1.000 Euro und mehr. 30 Prozent sind etwas sparsamer und planen Ausgaben von 100 bis 250 Euro für die besinnlichen Tage. Falls sie den Gürtel an Weihnachten finanziell enger schnallen müssten, wären 36 Prozent der Befragten bereit, auf Restaurantbesuche zu verzichten und selbst zu kochen. Das sind deutlich weniger als im Vorjahr (43 Prozent). Den Rotstift würde rund jeder Fünfte noch bei der Weihnachtsbeleuchtung sowie Dekoration und Geschenken ansetzen. Ein Fünftel der Deutschen schließt Sparmaßnahmen an Weihnachten grundsätzlich aus. Im Vorjahr stimmten nur 14 Prozent der Befragten dieser Aussage zu.
Wirtschafts-News vom 11. Dezember 2017
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 11.12.2017
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