(Michael Weyland) Nuance Communications hat mit dem Cognitive Arbritator eine neue Funktion in seine Virtual-Assistant-Plattform integriert, die eine der größten Herausforderungen für Verbraucher in der heutigen vernetzten Welt löst: die Notwendigkeit, die spezifi-schen Fähigkeiten und Vokabulare mehrerer Assistenten, über verschiedene Geräte und Dienste hinweg zu lernen und anzuwenden.
Der auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Cognitive Arbitrator verbindet und integriert unterschiedliche virtuelle Assistenten, Dienste von Drittanbietern und Inhalte über eine einzige Schnittstelle, um komplexe Aufgaben zu erledigen und die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Er erzeugt einen intelligenten Hub, der zuhört, versteht und die Anfrage des Nutzers an den jeweiligen Assistenten oder Content-Dienst weiterleitet, der für die Anfrage am besten geeignet ist. Beispielsweise kann ein Autofahrer während der Fahrt seinem Onboard-Assistenten per Sprache befehlen, Musik zu streamen oder Streckenbeschreibungen anzugeben. Gleichzeitig kann er Anfragen tätigen, die an Assistenten von Drittparteien im Smart Home weitergeleitet werden, die Einkäufe und private Bankgeschäfte erledigen oder Essen bestellen. Der Cognitive Arbitrator nimmt eine zentrale Position in der Vision von Nuance ein, in der unterschiedliche virtuelle Assistenten über eine intelligente, effiziente, konversationsfähige KI zum Vorteil des Endanwenders zusammenarbeiten. Beispielsweise integriert Nuance bereits seine hochspezialisierte Kundenassistentin Nina in Amazon Alexa und in Google Home.
Wirtschafts-News vom 9. Januar 2018
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 09.01.2018
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