(Michael Weyland) Die neue internationale Shell Studie verdeutlicht erstmals den Einfluss von Stimmungen auf das eigene Fahrverhalten und die Effizienz am Steuer. Unter den deutschen Autofahrern scheinen Rüpel eher die Ausnahme als die Regel zu sein. Das ergab eine Studie von Goldsmiths, University of London im Auftrag von Shell, bei der unter anderem biometrische Daten der Teilnehmer während des Fahrens erfasst und ausgewertet wurden.
Demnach schneiden die deutschen Autofahrer mit einem Effizienzwert von 69 aus 100 möglichen Punkten klar besser ab als Türken (66), Malaysier (61), Niederländer (52) und Südafrikaner (51). Lediglich philippinische Autofahrer (72) fahren noch vorausschauender und damit insgesamt effizienter als die Deutschen.
"Was viele von uns aus dem Alltag kennen, hat die 'Shell Drives You'-Studie nun auch wissenschaftlich untermauert. Darüber hinaus haben wir erstmals nachgewiesen, welchen Einfluss persönliche Stimmungen auf die Leistungsfähigkeit am Steuer haben können", sagt Studienleiter Dr. Chris Brauer von Goldsmiths, University of London. So deuten die erhobenen Daten darauf hin, dass negative Gemütszustände wie Wut, Angst, Sorge oder Trauer sowie fehlende emotionale Stabilität unter Autofahrern in Deutschland zu mehr Stress am Steuer beitragen. Ein glückliches und entspanntes Gemüt führt hingegen dazu, dass Autofahrer hierzulande weniger gestresst, abgelenkt und laut eigener Wahrnehmung auch sicherer unterwegs sind. Sie genießen ihre Fahrten häufiger und weisen insgesamt ein positiveres Gesamtfahrerlebnis auf.
Wirtschafts-News vom 14. Februar 2018
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Veröffentlicht am: 14.02.2018
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