(Michael Weyland) Umfassende, europaweite Angebote für gewerbliche Flottenbetreiber – diese werden innogy und der Mobilitätsdienstleister DKV demnächst aus einer Hand bieten. Die beiden Unternehmen planen dazu ein Joint Venture zu gründen, das die bestehenden Kompetenzen beider Gesellschaften bündelt und weiterentwickelt.
Eine erste entsprechende Absichtserklärung, ein Memorandum of Unterstanding (MOU) wurde jetzt unterzeichnet. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen muss zuvor von der zuständigen Kartellbehörde freigegeben werden.
Die Leistungen der beiden Unternehmen ergänzen sich perfekt. innogy hat die Entwicklung moderner Ladetechnologien in den vergangenen Jahren stark vorangetrieben. Das Unternehmen bietet ein breitgefächertes Portfolio von Ladeinfrastruktur und Services für Flottenbetreiber, Geschäfts- und Privatkunden sowie den öffentlichen Bereich. Mit rund 7.000 vernetzten Ladepunkten ist das Energieunternehmen einer der führenden Betreiber von Ladeinfrastruktur in Europa. Eine leistungsfähige, skalierbare IT-Plattform sichert die verbrauchsgerechte Abrechnung der Ladevorgänge. Als einer der führenden Mobilitätsdienstleister in Europa verfügt der DKV Euro Service über jahrzehntelange Erfahrung im klassischen Mobilitätsgeschäft. Das Unternehmen rechnet Tank-, Maut- und Ladevorgänge für 170.000 Kunden ab und hat ein Netz von 7.000 öffentlichen Ladepunkten. Von dem künftigen Gemeinschaftsunternehmen profitieren Privatkunden, Geschäftskunden und insbesondere Flottenkunden mit Elektro- sowie Hybridfuhrparks.
Wirtschafts-News vom 8. März 2018
Michael Weyland informiert
Veröffentlicht am: 08.03.2018
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