(Michael Weyland) Nur noch 6 % der Autofahrer mit Kaufabsicht wollen einen Diesel kaufen. 65 % geben an, dass beim Autokauf der Umweltgedanke mit im Vordergrund steht. Wegen drohender Fahrverbote würden sich 81 % der Befragten kein Dieselfahrzeug kaufen. Gleichzeitig halten 53 % solche Fahrverbote in einzelnen Städten für sinnvoll.
Die Umfrage erfolgte im März 2018 durch das Institut BBE Automotive GmbH im Auftrag der KÜS und des Fachmagazins kfz-betrieb.
Konkret wollen 37 % der Autofahrer in den nächsten 12 Monaten ein neues Fahrzeug anschaffen. Dabei wollen 39 % ein Neufahrzeug kaufen, 38 % zielen auf einen Gebrauchten ab. Beim Fahrzeugkauf ist der Platzhirsch unter den Antriebsarten der Benziner, den 57 % wählen würden. Der Diesel ist von 23 % in 2016 über 14 % in 2017 zu aktuell 6 % abgestürzt. In der Käufergunst haben hingegen Hybridfahrzeuge mit 15 % und Elektroautos mit 6 % deutlich hinzugewonnen.
Insgesamt ist die Ausgabenbereitschaft rund ums Automobil im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. 66 % wollen 2018 ebenso viel ausgeben wie 2017, 19 % wollen mehr investieren. Wer einen Neuwagen kaufen möchte, ist im Durchschnitt bereit, 30.550 EUR auszugeben. Für Gebrauchtwagenkäufe wollen die Befragten durchschnittlich 13.265 EUR locker machen.
Wirtschafts-News vom 10. April 2018
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 10.04.2018
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