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Wirtschafts-News vom 20. Juni 2019

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland) Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen in Bayern ist im vergangenen Jahr noch einmal spürbar angestiegen. 2018 haben sich durchschnittlich pro Monat 16.500 neue Immobiliensuchende an die Makler von Sparkassen und LBS im Freistaat gewendet. "Das waren zehn Prozent mehr Interessenten als im Jahr zuvor", erklärte man bei der Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH (Sparkassen-Immo).

Die LBS Bayern betont, dass die von der großen Koalition geplante Stärkung der Wohnungsbauprämie umgesetzt werden müsse, um das frühe Ansparen von Eigenkapital im Niedrigzinsumfeld zu unterstützen. Dies sei eine wichtige Voraussetzung dafür, dass weite Teile der Bevölkerung auch künftig in der Lage seien, Wohneigentum zu erwerben.

Der Wohnimmobilienmarkt in Bayern sei geprägt von einer "sehr hohen Nachfrage auf Seiten der Eigennutzer und Kapitalanleger einerseits und einem in vielen Regionen erheblich zu knappen An-gebot andererseits", heißt es. "Die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Bayern mit den hervorragenden Aussichten auf dem Arbeitsmarkt üben weiterhin eine Sogwirkung auf viele Menschen aus. Zudem hält auch der Trend zur Singularisierung mit immer mehr kleinen Ein- und Zwei-Personen-Haushalten an. In den Großstädten stellen die Singles inzwischen die Mehrzahl der Haushalte. Familien wandern dagegen zunehmend in das Umland ab."

Nach wie vor könne der Neubau den Bedarf nicht decken. Das Forschungsinstitut Empirica beziffert den Bedarf allein für den Zeitraum von 2015 bis 2019 auf 68.000 Wohneinheiten pro Jahr. 2018 dürfte die Bautätigkeit in etwa dieses Niveau erreicht haben. Aber aus den Vorjahren hat sich ein erheblicher Nachholbedarf angestaut.

Erneuter Anstieg der Immobilienpreise

Die Immobilienpreise sind im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Der Preisanstieg fiel jedoch et-was schwächer aus als in den Vorjahren. Im Durchschnitt lagen die Kaufpreise der von Sparkassen und LBS vermittelten Häuser und Wohnungen im Jahr 2018 um knapp 6 Prozent über den Vorjahreswerten. 2017 waren sie noch um mehr als 9 Prozent und 2016 um knapp 12 Prozent angestiegen.

Die Preisentwicklung ist je nach Objektart unterschiedlich. Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um etwas mehr als sechs Prozent auf durchschnittlich 211.000 Euro. Der erzielte Preis für ein Haus aus dem Bestand (Reihen-, Doppel-, Ein- und Zweifamilienhäuser) lag im vergangenen Jahr im Durchschnitt bei 324.500 Euro. Das waren 8,6 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Diese Durchschnittswerte enthalten auch zahlreiche unsanierte Objekte mit hohem Renovierungsbedarf und in schlechteren Lagen.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden unter: www.was-audio.de/aanews/News20190619_kvp.mp3

 


Veröffentlicht am: 19.06.2019

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