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Wirtschafts-News vom 26. Juni 2020

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland) Nicht erst seit der Corona-Krise geraten bestehende oder geplante staatliche Prämien für E-Autos in den Fokus, um noch immer skeptische Verbraucher von umweltfreundlichen Antriebstechnologien zu überzeugen. Doch bei deutschen E-Auto-Interessierten spielen entsprechende Zuschüsse bei den Kaufüberlegungen lediglich eine untergeordnete Rolle, wie die aktuelle "eReadiness"-Studie von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, zeigt.

Nur 8% der potentiellen deutschen E-Auto-Käufer geben an, dass staatliche Förderungen ihre Kaufentscheidung massiv beeinflussen. Deutlich größere Bedeutung für die Überlegungen haben dagegen der Kraftstoffverbrauch bzw. die Kilometerkosten eines E-Autos (22%), Umweltaspekte (19%) und die Möglichkeit, das Auto zuhause zu laden (16%). Für die Studie wurden Endverbraucher aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien befragt und gesondert in den Kategorien E-Auto-Besitzer, E-Auto-Interessierte und E-Auto-Skeptiker betrachtet. Die deutschen E-Auto-Skeptiker kritisieren vor allem die begrenzte Reichweite (23%), die lange Ladezeit (19%) und die höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu Verbrennern (15%).

Zwischen den E-Auto-Besitzern und den E-Auto-Interessierten zeigen sich dabei länderübergreifend deutliche Unterschiede im Konsumentenprofil. Von den 2% der europäischen Befragten, die bereits ein Elektroauto besitzen, liegt das durchschnittliche individuelle Jahresbruttoeinkommen bei 90.000 Euro. Die E-Auto-Besitzer sind im Schnitt 45 Jahre alt und verfügen zu 83% über einen privaten Parkplatz zuhause. 56% von ihnen wohnen in Stadtzentren. Bei den knapp zwei Dritteln (68%) der europäischen Befragten, die Interesse am Kauf eines elektrischen Fahrzeugs bekunden, liegt das durchschnittliche individuelle Jahresbruttoeinkommen dagegen mit 48.000 Euro deutlich unter dem Schnitt der E-Auto-Besitzer. Die Interessentengruppe ist mit 40 Jahren zudem etwas jünger und verfügt nur in 70% der Fälle über einen eigenen Parkplatz zuhause, 54% von ihnen wohnen in Stadtzentren.

Die Befragung zeigt, dass bestehende staatliche Zuschüsse zum Kaufpreis allein weder die E-Auto-Enthusiasten noch die Skeptiker in Deutschland überzeugen. Im Privatkundensegment müssen sich die Erstausrüster deutlich detaillierter mit den verschiedenen Kundengruppen und ihren Wünschen sowie Vorbehalten auseinandersetzen, … um spezifische Angebote über das Fahrzeug hinaus zusammenzustellen.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 26.06.2020

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