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Morgengruß von Helmut Harff: 春節 / 春节

Ein Gruß ins Land der Mitte zum Chunjie

China steht gerade Kopf, wobei ich nicht den Cornavirus meine, der zumindest einige Teile Chinas total ausbremst.

Es ist schon erstaunlich, mit welchem Aufwand die chinesische Führung versucht, den Virus, dem schon einige Menschen zum Opfer gefallen sind, den Garaus zu machen. Ich stelle mir vor, wir würden ähnlich bei der gerade beginnenden Grippewelle agieren – kaum auszudenken.

Doch wie gesagt, heute geht es nicht um Krankheiten, sondern ums Feiern. Das ist nämlich in China und einigen anderen Staaten gerade so angesagt, wie wir uns das kaum vorstellen können. Man feiert das chinesische Neujahrsfest, Chunjie (chinesisch 春節 / 春节). Es gilt als der wichtigste traditionelle chinesische Feiertag. Der Neujahrstag, dessen Termin nach dem traditionellen chinesischen Lunisolarkalender berechnet wird, fällt auf einen Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Das Jahr der Metall-Ratte begann am 25. Januar 2020 und dauert bis zum 11. Februar 2021.

Wer mal erlebt hat, wie die Chinesen das neue Jahr feiern, der wird unser Weihnachten für eine Geburtstagsparty eines Eremiten halten. Man putzt, renoviert, kauft sich vieles neu, man dekoriert, man beschenkt sich und man isst. Das klingt alles harmlos, doch das, was die Chinesen da treiben, kann man kaum beschreiben. Das ist so verrückt, so aufwändig, so übertrieben, dass man es erleben muss. Der Aufwand ist einfach gigantisch und alles andere als billig.

Dazu kommt noch, dass die Chinesen ihr Neujahrsfest  im Kreise der Familie verbringen. Das heißt, dass hunderte von Millionen Menschen quer durch das Land reisen. Daran kann auch das Cornavirus nur ganz marginal etwas ändern. In China ist in der Neujahrszeit jedes Flugzeug, jede Bahn, jeder Bus, jedes Auto, ja sogar jeder Ochsenkarren unterwegs, um die Familien an einem Ort zusammenzubringen. Wobei selbst das untertrieben ist, denn der zweite Tag des neuen Jahres ist der Tag der Rückkehr verheirateter Töchter mit ihrem Ehemann in ihre Familien. Da sind noch einmal viele Millionen Menschen unterwegs.
 
Und, eines gehört immer dazu – ein opulentes Festmahl. Wenn man jemals gesehen hat, was da Tag für Tag aufgetafelt wird, dann ist unsere Weihnachtsganz dagegen ein zartes Täubchen. Ich frage mich nur immer, wie es die meisten Chinesen schaffen, zumindest in unseren Augen so schlank zu bleiben. Vielleicht weil sie es nur um Neujahr herum so richtig krachen lassen?

Egal ich wünsche allen, die dieser Tage das Jahr der Metall-Ratte  feiern ein 新年快.

Die Beste Frau der Welt und ich machen es nicht den Chinesen nach und frühstücken zu zweit ohne großen Aufwand.

Ihnen wünsche ich ein genussvolles Sonntagsfrühstück.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 26.01.2020

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