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Für und wider E-Zigaretten

VICO Research & Consulting untersucht rund 33.000 Beiträge zum Thema E-Zigaretten in Deutschland

E-Zigaretten gelten als Alternative zu traditionellen Zigaretten, ihre Gesundheitsrisiken stehen jedoch seit dem Verbot der Marke Juul wieder im Fokus der medialen Debatte.

Deutschlands führender Anbieter im Bereich Social Media-Monitoring und -Analysen, VICO Research & Consulting, hat nun herausgefunden, wie die Social Web-Nutzer über den Gebrauch von E-Zigaretten sowie die größten Anbieter von E-Zigaretten denken. Dafür wurden im Zeitraum vom 15. Mai bis 15. September 2019 insgesamt 33.430 deutschsprachige Social-Web-Beiträge analysiert.

E-Zigaretten spalten die Online-Community

Ob über die Risiken, die Verbraucherfreundlichkeit oder die Kosten: Im Netz sorgen E-Zigaretten für eine Menge Gesprächsstoff. Die Aussagen über E-Zigaretten in redaktionellen Beiträgen fallen mit 86 Prozent überwiegend negativ aus. Ein Grund dafür ist die meist kritische Berichterstattung über die gesundheitlichen Risiken der E-Zigaretten. Die Diskussionen unter den Nutzern fallen hingegen kontroverser aus, wobei die Befürworter der E-Zigaretten mit einer kleinen Mehrheit von 53 Prozent überwiegen. Die User heben die elektronischen Geräte einerseits als Alternative zu herkömmlichen Zigaretten heraus, sprechen jedoch auch Gesundheitsbedenken gegenüber den E-Zigaretten aus.

Innokin und Joyetech bei den Nutzern am beliebtesten

Im Netz setzt sich Innokin als beliebtester Anbieter durch. Mit einer Mehrheit von 97 Prozent fallen nahezu alle wertenden Kommentare über die chinesische Firma positiv aus. Die Nutzer heben hier insbesondere den erleichterten Umstieg von der traditionellen Zigarette auf eine gesündere Variante hervor. Punkten kann auch der Anbieter Joyetech, welcher 94 Prozent der Nutzer überzeugt, jedoch im Vergleich zur Konkurrenz am wenigsten diskutiert wird. Auf dem dritten Platz landet der Hersteller Lynden mit 89 Prozent zufriedenen Nutzern. Der niedrige Preis der Produkte steht dabei im Fokus der User-Kommentare. Die Top Fünf komplettieren Wismec und uwell mit 81 Prozent bzw. 79 Prozent positiver Resonanz.

Anbieter SMOK fällt bei Diskussionen im Netz durch

Weniger überzeugen kann hingegen der Hersteller SMOK: Nur jeder fünfte Nutzer (19 Prozent) äußert sich positiv über die Produkte der Marke. Mängel in der Qualität sind meist Auslöser der kritischen Äußerungen gegenüber der Marke aus Hongkong, welche in 26 Prozent aller untersuchten Beiträge mit Markenbezug diskutiert wird. Auch über Iqos lassen die Nutzer viel Dampf ab. Mit 66 Prozent fallen die Kommentare mehrheitlich negativ aus, was meist an Nutzungs- und Verständnisproblemen liegt. Die Kritik am Produkt kommt darüber hinaus überwiegend aus der versierten E-Zigaretten-Community.

Ähnlich sieht es beim Anbieter myblu aus, der bei 61 Prozent der Nutzer durchfällt. Der deutsche Hersteller Aspire gehört mit 39 Prozent negativer Resonanz ebenfalls zu den unbeliebtesten E-Zigaretten-Marken, gefolgt von dem chinesischen Anbieter Eleaf (22 Prozent). Aspire kann zwar mit Qualität punkten, wird jedoch für seinen Kundenservice kritisiert.

Marc Trömel, Geschäftsführer von VICO Research & Consulting, kommentiert die Analyse: “Trotz vieler Diskussionen um den Gebrauch von E-Zigaretten sind sich Langzeitnutzer in einem einig: Zur traditionellen Zigarette sind die elektrischen Pendants ein guter Ersatz. Deutlich wird, dass an den meistdiskutierten Hersteller wie SMOK oder Iqos auch am meisten Kritik ausgeübt wird. Von den drei untersuchten deutschen Anbietern kann insbesondere Lynden die Mehrheit überzeugen. Die Analyse zeigt auch, dass viele kaufinteressierte Nutzer auf ‘Experten’ aus der Community vertrauen, die herkömmliche Tabakprodukte bereits durch E-Zigaretten ersetzt haben. Entgegen aller Kritik suchen Verbraucher im Netz also gezielt nach Kaufempfehlungen, um sich über Marken und Produkte zu informieren.”

Im Zuge der Untersuchung wurden zwischen dem 15. Mai und dem 15. September dieses Jahres 33.430 Beiträge analysiert. Die Beiträge stammen dabei zum größten Teil aus News-Outlets (28 Prozent), Q&A-Portalen (23 Prozent), Microblogs (18 Prozent), sozialen Netzwerken (17 Prozent), Blogs (6 Prozent), Videoportalen (4 Prozent) sowie Foren und Bewertungsportalen (ebenfalls 4 Prozent).

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 21.10.2019

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