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Harff trifft: Olaf Berger – Schlagersänger

Der Mann ist gute Laune pur

Der Schlagersänger, der seine Karriere bei seinem Vater Lothar beziehungsweise in dessen Gala-Band „Die Virginias“ begann, gehört zu den wenigen in der Branche, die es nach der Wende 1989 nahezu ohne Bruch geschafft haben, im größeren Deutschland Erfolge zu feiern.

Genussmaenner.de-Chefredakteur Helmut Harff traf Olaf Berger auf dem traditionellen Rosengartenfest im Ostdeutschen Rosengarten in der Lausitzstadt Forst.

Herr Berger, als ich mich auf unser Gespräch vorbereitet habe, stellte ich fest, dass wir schon Mal in den  1990er Jahre schön gefeiert haben. Das war damals bei Jack White.
Olaf Berger:
Das kann sehr gut sein, schließlich war Jack White seit 1993 mein Produzent.

Erst seit 1993? Ich dachte, er hat Sie gleich nach der Wende unter seine Fittiche genommen?
Olaf Berger:
Das sollte auch so sein. Ich hatte aber noch zu DDR-Zeiten bei einem kleinen Label im Westen einen Plattenvertrag unterschrieben. Die wollten mich nicht aus dem Vertrag entlassen. Das hat gedauert.

Dann kam erst die Goldene Stimmgabel und dann die Karriere im gemeinsamen Deutschland?
Olaf Berger:
Ja, so war das damals.

Wie wichtig war die Auszeichnung, die sie 1990 als erster Künstler aus der DDR erhielten?
Olaf Berger:
Das war selbstverständlich sehr wichtig. Die Goldene Stimmgabel war ein wichtiger Meilenstein in meiner Karriere.

Stichwort Karriere: Ihr letztes Album erschien 2017. Wann können die Fans mit neuen Titeln rechnen?
Olaf Berger:
Heute kommen erst einige neue Titel als Singles raus. Davon singe ich heute sicherlich einen. Das neue Album ist also schon in Arbeit und erscheint 2020, also pünktlich zu meinem 35. Bühnenjubiläum.

35 Jahre auf der Bühne, das hinterlässt bei vielen Kollegen Spuren. Sie erscheinen immer als der Top-Strahlemann, dem man sein Alter nicht ansieht. Sie sind Weihnachten 1963 geboren. Sind Sie ein Christkind?
Olaf Berger:
Das kann vielleicht sein. Ich bin immer positiv, so bin ich schon erzogen worden. Ich sehe die Dinge immer positiv. Dazu kommt, dass die Musik meine Leidenschaft ist. Da bleibe ich einfach fröhlich.

Auch Männer achten auf Ihr Aussehen. Was machen Sie dafür?
Olaf Berger:
Ganz ehrlich, ich mache nichts. Man sieht mir eben mein Alter an. So ist es, das Leben hat seine Spuren hinterlassen und zu diesen Spuren stehe ich.

Gar nichts machen und dann ein ganzes Solokonzert durchstehen, das kann ich mir nicht vorstellen.
Olaf Berger:
Ja, selbstverständlich achte ich auf meine Ernährung. Außerdem gehe ich täglich zwei Stunden walken. Das ist wirklich sehr gut und auf Mallorca, wo ich ja lebe, auch jeden Tag möglich.

Sie leben auf der Lieblingsinsel der Deutschen. Treten Sie da auch auf?
Olaf Berger:
Nein, das mache ich nicht. Ich lebe dort, habe ein Tonstudio und treffe auf Kollegen, wie Antonia aus Tirol. Wir sind ja heute beide in Forst und singen auch unser Duett.

Sie haben verschiedentlich Duette gesungen, darunter war auch eines mit Ihrer Tochter. Steht da wieder mal was an?
Olaf Berger:
Mit meiner Tochter nicht. Maria ist inzwischen Psychologin. Doch Duette liebe ich, da wird sicherlich wieder etwas kommen.

So die Plattenfirma ja sagt?
Olaf Berger:
Die sagt ganz sicher ja, denn mein Label ist Bergerstark und das ist mein gerade gegründetes eigenes Label.

Wird Olaf Berger jetzt auch Produzent?
Olaf Berger:
Ich will eigene Träume so umsetzen ohne jemand fragen zu müssen. Ein erstes Ergebnis ist meine deutsche Version von „Woman in Black“.

Schreiben Sie eigentlich Ihre Titel selber?
Olaf Berger:
Zum Teil schon. Ich lasse mir aber auch Titel anbieten.

Davon werden die Fans heute in Forst einiges zu hören bekommen. Der Rosengarten ist nun nicht die große Arena. Wie ist das für Sie, auf solchen Events aufzutreten?
Olaf Berger:
Ganz ehrlich, ich liebe solche Auftritte. Näher komme ich nirgendwo meinem Publikum. Das reagiert sofort und spontan. Das ist, was ich will.

Dann will ich Sie gar nicht länger aufhalten und toi, toi, toi für das Konzert bei 30 Grad.
Olaf Berger:
Ich freue mich auf meinen Auftritt.

Foto: genussmaenner.de

 


Veröffentlicht am: 07.07.2019

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