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Mit einer Bildwand eine spannende individuelle Geschichte erzählen

… aber wie?



Wenn die Fenster die Augen eines Hauses sind, dann ist Teppich die Seele einer Wohnungund Bilder sind die Sterne, die uns leuchtend den Weg zeigen.

Eine Bilderwand ist nicht nur ein wunderschöner Blickfang. Sie wird besonders schön, wenn sie eine Geschichte erzählt. Die Möglichkeiten sind dabei fast unbegrenzt, so können Sie gerahmte und vormontierte Bilder bei Photowall bestellen.

Ob nun als Blickfang im Wohnzimmer, als Zitat im Flur, im Treppenhaus zum Obergeschoss oder im Home Office. Platz findet sich fast in jeder Wohnung.

Eigentlich ist das richtige Hängen von Bildern, wenn man fünf einfache und logische Regeln beachtet, nicht schwer. Allerdings, wer diese Grundsätze ignoriert, zeigt relativ eindeutig, dass er wenig Ahnung von Bildern und ihrer Wirkung hat.

# Regel Nummer Eins

Ihr persönlicher Geschmack ist bei der Motivauswahl entscheidend, solange die Bilder privat hängen. Allerdings, je nachdem ein Raum öffentlich ist, kommen andere Kriterien hinzu. Wenn gilt den einen Empfangsbereich, Gastronomie, Hotel, Praxis oder eine öffentliche Einrichtung zu gestalten, dann sollten unbedingt die Gefühle und der Geschmack der Durchschnittsbesucher berücksichtig werden. Düstere Friedhofsbilder in einem Seniorenheim oder Pin ups in einer Praxis für Geburtshilfe wären eindeutig die falsche Wahl.

# Regel Nummer Zwei
Im Zweifel schlägt dieeigene Individualität eine kalt und oberflächig wirkende Perfektion. Gerade wenn die Bildauswahl persönlich ist, kommt es auf die Wirkung im Gesamtkontext und auf den Betrachter an. Mit einer Einschränkung, ein Betrachter sollte schon wissen, was er dort sieht.

# Regel Nummer Drei
Gerade Leinwandbilder gewinnen an Ausdruckskraft, wenn sie gerahmt werden. Der Rahmen passt das Bild ein und arbeitet die Wirkung des Bildmotivs heraus. Teuer ist dabei nicht unbedingt besser. Wichtig ist, der Rahmen muss zum Motiv passen. Mit der Bildauswahl und Anordnung, sprich der Inszenierung der Bilder, wird eine Geschichte erzählt.Gut, wenn man einen roten Faden hat. Die richtige Rahmenwahl wertet fast immer das Bild selbst auf.

# Regel Nummer Vier
Wer clever ist, hängt seine Bilder an Galerieschienen auf. So wird es ganz einfach regelmäßig neue Geschichten zu erzählen und die Bildauswahl zu überarbeiten. Es brauchen keine Löcher gebohrt werden und die Bilder können problemlos verschoben werden. Besonders in Firmen und Praxen mit viel Publikumsverkehr bietet sich das an. Ob Bekannte, Freunde oder Verwandte. Alle werden interessiert hinschauen, besonders wenn die Auswahl wechselt.

# Regel Nummer Fünf
Öde vermeide, Bilderprofis sortieren zu oft gesehene Bilder aus und präsentieren sich nicht mehr. Es gibt Motive, die haben wir schon an jeder Straßenecke gesehen, das ist banal, langweilig und wenig originell. Also, statt der Skyline von Manhattan, lieber eine US-Straßenszene. Statt der Mona Lisa, eine unbekannte Patriziertochter aus der Renaissance.

Wie findet man ein Thema und erzählt eine Geschichte?

Erfahrene Kuratoren betonen immer, wie wichtig die Planung und Motivauswahl ist. Dafür muss man sich Zeit nehmen und schrittweise vorgehen. Zuerst wird ein Thema festgelegt.
Was wollen Sie erzählen? Ist es die Geschichte der Familie, der Kinder oder Enkel? Ist es ihr Hobby wie Motorrad, Oldtimer und Leuchttürme? Oder ist es eine Epoche bzw. bestimmte Kunstrichtung? Wer wird die Bilder voraussichtlich sehen?

Oder, Sie erzählen eine Bildgeschichte, in der sich ein Bild auf ein anderes bezieht. Ein Reise mit dem Wohnmobil durch Skandinavien, der Besuch eines Rockfestivals.
 
Denken Sie dabei über Bilder im engeren Sinn hinaus. Die Geschichte gewinnt an Tiefe und Dynamik, wenn dazu ergänzend Texte, Kommentare, Hinweise, Kartenskizzen, Tickets, Speisenkarten etc. angeordnet werden. Das lockert nicht nur die Präsentation auf, sie macht es auch nachvollziehbarer und verständlicher.

Ob Sie nur eigene Bilder oder auch Fremdbilder nehmen, das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und welches Gestaltungsziel Sie haben.

Wenn Sie starten, dann sollten Sie im ersten Schritt sogenannte Ankermotive festlegen. Um sie herum wird dann die Auswahl in mehreren Schritten ergänzt. Dabei probieren Kuratoren stets mehrere Alternativen aus.

Kuratoren unterscheiden verschiedene Arten der Hängung bzw. Bildgestaltung

Die aufgeräumte Geometrie

Diese Art der Hängung bietet sich an, wenn die Motive in einer einheitlichen Technik oder gleichem Stil gestaltet sind. Die Art der Hängung ist ruhig und konzentriert. Dabei ergänzt ein  Bild das andere. Wichtig, die Passepartouts und Rahmen sollten gleich sein. Das Ziel ist es ein harmonische Gesamtbild zu entwickeln.

Die klassische Kantenhängung

Auf der Wand ist eine imaginäre Mittellinie der Ausrichtungspunkt für alle Bilder. Allerdings kann er waage- oder senkrecht durchaus variieren. Große Beachtung muss dem Bildabstand, der immer gleich sein sollte, geschenkt werden. Bevor die Bilder gehängt werden, wird die Anordnung auf einer freien Fläche geplant und ausprobiert. Für die genaue Ausrichtung benötigen Sie eine Wasserwaage oder einen Kreuzlinienlaser, der besonders in großen Räumen praktisch ist.

Das geordnete Chaos die Salon- oder Petersburg-Hängung

Diese Art der Hängung ist besonders individuell und persönlich. Viele Bilder werden an der Wand mit geringen Abständen nebeneinander gehängt. Meistens wird auf eine Blickachse verzichtet. Doch auch hier gilt, weniger ist mehr: Die Beschränkung auf wenige Rahmenarten, Formate und gleiche Passepartouts ordnet und schafft Ruhe.

Noch individueller sind Bild-Collagen

Das Ziel der Collage ist es, ein Bild, das aus vielen Einzelelementen, die nicht in direkter Beziehung zueinander stehen müssen, zusammen zusetzen. Je bunter der Mix, desto lebendiger wird eine Collage. Dabei kann fastalles miteinander kombiniert werden. Auch unterschiedliche Rahmenformen und -stile sind möglich. Nicht das einzelne Detail ist wichtig, es ist die Summe der Details, die ein Gesamtbild, sprich die Collage, ergeben.

Eine Collagen-Hängung wächst meist in mehreren Etappen auch über einen Zeitraum. wachsen. Entweder, in eine Richtung, z.B. von rechts nach links oder von innen nach außen.

Egal für welche Hängung Sie sich entscheiden, machen Sie es wie die Profis. Die drucken die Motive schwarzweiß verkleinert oder in Originalgröße aus und arrangieren diese dann, bis es passt.

Wichtig ist, Bilder wirken zumeist auf einem neutralen Hintergrund in einen zurückhaltenden Ton besser.

Fotos: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 05.06.2020

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