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Elektrische Evolution

Die PEUGEOT-Elektromodelle von 1902 bis 2020

Der französische Automobilhersteller PEUGEOT treibt mit seiner konsequenten Elektrooffensive die Elektrifizierung seiner Fahrzeugpalette voran. Mehr als 50 Prozent der Modelle verfügen bereits über einen voll- oder teilelektrischen Antrieb – vom Kompaktwagen PEUGEOT e-208* für Privatpersonen bis zum Transporter PEUGEOT e-Expert3 für Gewerbetreibende. 

Das Ziel des Unternehmens: Bis zum Jahr 2025 soll für jedes Modell eine elektrische Variante verfügbar sein. Dabei kann der Hersteller auf seine umfassende Erfahrung in der Entwicklung nachhaltiger Antriebe setzten, die über ein Jahrhundert zuvor, im Jahr 1902, begann.

PEUGEOT elektrifiziert seine Modellpalette

Mit dem neuen PEUGEOT e-208* läutete die Löwenmarke im Jahr 2019 die vollständige Elektrifizierung ihrer Fahrzeugpalette ein. Dabei setzt PEUGEOT nicht auf eigenständige Elektromodelle, sondern bietet seinen Kundinnen und Kunden beim gleichen Modell die freie Wahl zwischen verschiedenen Antriebsformen. Seit Juli 2020 besteht das Portfolio von PEUGEOT bereits zu mehr als 50 Prozent aus Fahrzeugen, die auch als vollelektrische Variante oder Plug-In Hybrid bestellt werden können.

Dies sind aktuell die Personenwagen PEUGEOT e-208*, PEUGEOT e-2008*, PEUGEOT 508 HYBRID*, PEUGEOT 508 SW HYBRID*, PEUGEOT 3008 HYBRID4* und PEUGEOT e-Traveller3. Im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge gehören die vollelektrischen Modelle PEUGEOT e-Expert3 und PEUGEOT e-Boxer3 zum Angebot der Löwenmarke.

PEUGEOT produzierte sein erstes Elektroauto im Jahr 1902


Dass PEUGEOT früh mit der Entwicklung von elektrischen Antrieben begann, zeigt ein Blick in die Geschichte des französischen Automobilherstellers. Ab dem Jahr 1902 produzierte die Löwenmarke, wie auch andere Hersteller jener Zeit, einige elektrische Konzeptfahrzeuge. Jedoch setzte sich vorerst Öl als Kraftstoff durch.

Die Rückkehr von PEUGEOT zum elektrischen Antrieb erfolgte während des zweiten Weltkriegs, als im besetzen Frankreich Benzin stark rationiert wurde. Zur Lösung dieses Problems stellte die Löwenmarke im Jahr 1941 ihr erstes in Serie produziertes elektrisches Fahrzeug vor: den PEUGEOT VLV. Diesmal war PEUGEOT der einzige Hersteller, der auf ein elektrisches Auto setzte. Vom PEUGEOT VLV wurden in Paris zwischen Juni 1941 und Februar 1945 insgesamt 377 Fahrzeuge produziert.

Programm für einen elektrischen Antrieb ab den 70ern

Ab den 70er Jahren nahm die Entwicklung von elektrischen Antrieben bei PEUGEOT erneut Fahrt auf. Die Löwenmarke produzierte gemeinsam mit dem Transportunternehmen Alsthom und EDF (Electricté de France) sieben elektrisch angetriebene Prototypen des PEUGEOT 104 – vier Coupés und drei Vans. Es folgte eine weitere Zusammenarbeit bei den Nutzfahrzeugen PEUGEOT J5 und J9.

Im Jahr 1983 begann ein neues Programm zur Entwicklung von Elektromotoren, welches von der Konzernmutter Groupe PSA und dem Batteriehersteller SAFT initiiert wurde. Zehn Jahre später, 1993, war die Technik soweit, dass die Löwenmarke den PEUGEOT 106 mit Elektroantrieb für Privatkunden auf den Markt brachte.

Zwischen den Jahren 1990 und 2010 präsentierte PEUGEOT zahlreiche Studien mit Elektromotor: den PEUGEOT iON aus dem Jahr 1994, die Konzeptfahrzeuge PEUGEOT TULIP und Touareg aus dem Jahr 1996, den PEUGEOT BB1 aus dem Jahr 2009, sowie den PEUGEOT EX1, der im Jahr 2010 vorgestellt wurde und bis heute sechs internationale Beschleunigungsrekorde hält.

Die elektrischen Wegbereiter in der Übersicht

PEUGEOT VLV (1941): erstes elektrisches Serienmodell der Löwenmarke

Während des zweiten Weltkriegs produzierte PEUGEOT von 1941 bis 1945 sein erstes Elektroauto in Serie: den PEUGEOT VLV, kurz für „Véhicule Léger de Ville“ („leichtes Stadtfahrzeug“). Der PEUGEOT VLV war ein Minicabriolet mit zwei Sitzen, dessen Batterien im vorderen Kofferraum platziert waren. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h lag die Reichweite des Fahrzeugs bei bis zu 80 Kilometern. Die insgesamt 377 produzierten PEUGEOT VLV wurden vor allem von Ärzten und Postbeamten gefahren.

PEUGEOT 106 ELECTRIC (1993): seiner Zeit voraus

Nachdem PEUGEOT ab dem Jahr 1989 als erster großer europäischer Autobauer elektrische Fahrzeuge an Gewerbekunden und öffentliche Dienste verkaufte, bot die Löwenmarke ab 1995 mit dem PEUGEOT 106 ELECTRIC auch Privatkunden einen Stromer an. Insgesamt 3.542 elektrische Versionen des PEUGEOT 106 produzierte der Hersteller zwischen den Jahren 1993 und 2003.

PEUGEOT iON Concept (1994): erster Entwurf für ein elektrisches Stadtauto

Erstmals präsentierte PEUGEOT das PEUGEOT iON Concept auf dem Pariser Autosalon 1994. Die Studie war die Vision eines modernen Stadtautos. In der kompakten Größe von 3,32 Meter Länge und 1,60 Meter Breite fanden vier Reisende einen hohen Komfort. Das damals futuristische Interieur beinhaltete eine Freisprechanlage, einen LCD-Screen und Platz für eine Spielekonsole. Angetrieben wurde das PEUGEOT iON Concept von einem 20 kW starken DC Motor.

PEUGEOT TULIP (1996): Pionier des Carsharings

TULIP (Transport Urban Libre Indivdual et Public, deutsch: Transport, Urbanität, Freiheit, Individualität und Öffentlichkeit) war ein Pilot-Projekt von PEUGEOT im Bereich Carsharing. Das gleichnamige Konzeptfahrzeug PEUGEOT TULIP wurde eigens als Mietfahrzeug für die Großstadt entwickelt.

PEUGEOT Touareg (1996): elektrischer Off-Roader

Vorgestellt auf dem Pariser Autosalon 1996, war der PEUGEOT Touareg ein umweltfreundlicher Off-Roader mit Allrad, der großen Fahrspaß auf sandigen Dünen versprach. Die Nickel/Cadmium-Hybrid-Batterien mit einer Leistung von 35,5 kW saßen hinter den beiden Sitzen. Aufgeladen wurden die Batterien durch einen Einzylindermotor, der als Generator fungierte. So erzielte der PEUGEOT Touareg mit nur 15 Litern Kraftstoff eine Reichweite von 300 Kilometern.

PEUGEOT e-doll und PEUGEOT Bobslid (2000): Vision von urbaner Mobilität

Im Jahr 2000 stellte PEUGEOT unter dem Namen „City Toyz“ gleich vier Konzeptfahrzeuge auf dem Pariser Autosalon vor. Darunter waren auch zwei Stromer: Der PEUGEOT e-doll bot Platz für drei Personen und wurde durch zwei Elektromotoren angetrieben, die dem Elektroscooter PEUGEOT Scoot'elec entstammten. Die gleiche Anzahl Reisender passte auch in den PEUGEOT Bobslid. Dieser war mit einem Joystick statt einem Lenkrad ausgestattet und hatte insgesamt 40 kleine Elektromotoren, deren Energie sich auf die vier Räder verteilte.

PEUGEOT BB1 (2009): Auto neu gedacht

Mit dem PEUGEOT BB1 stellte der französische Fahrzeughersteller auf der IAA Frankfurt 2009 ein völlig neu gedachtes Auto vor. Von der Form und dem Design über das Interieur bis hin zur Konnektivität und dem Fahrgefühl war die Studie auf individuelle Mobilität in der Stadt konzipiert. Im nur 600 Kilogramm leichten und 2,5 Meter langen PEUGEOT BB1 fanden vier Personen bequem Platz. Die Batterie reichte für eine Strecke von 100 Kilometern.

PEUGEOT EX1 (2010): elektrische Höchstleistungen

Zu seinem 200. Geburtstag präsentierte PEUGEOT den PEUGEOT EX1, einen futuristischen, vollelektrischen Sportwagen. Durch ihre hohe Aerodynamik, den Ultraleichtbau, Allradantrieb und zwei Elektromotoren mit insgesamt 250 kW (340 PS) beschleunigte die Studie von null auf 100 km/h in nur 2,24 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h erreichte der PEUGEOT EX1 in nur 5,1 Sekunden. Damit brach der Sportwagen offiziell sechs Weltrekorde.

Neuer PEUGEOT e-2008* (2019): vollelektrisches SUV mit modernster Technik


Der PEUGEOT e-2008* steht für ein neues Fahrerlebnis:  fast geräusch- und vibrationslos, mit einer hohen Beschleunigung und einer Reichweite von 320 Kilometern* nach WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure). Optisch zeigt sich das Modell kraftvoll mit einer hohen Gürtellinie und einer markanten Front mit vertikalem Kühlergrill. Auf technischer Ebene begeistert das SUV mit einem digitalen 3D-Kombiinstrument (serienmäßig ab dem Ausstattungsniveau Allure) und modernen Fahrerassistenzsystemen, die für einen hohen Fahrkomfort sorgen.

Foto: Peugeot Kommunikation

 


Veröffentlicht am: 22.07.2020

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