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Leise Reise

Challenger mit Hybridantrieb



(von Michael Kirchberger) Die zur Trigano-Gruppe gehörende Reisemobilmarke Challenger war immer schon für Überraschungen gut. Waren bisher Hubbetten in allen Variationen einbAusstattungsstandard, so könnte es bald auch beim Antrieb eine innovative Lösungbgeben.

Auf der Caravaning-Messe CMT (18.–26.1.) in Stuttgart soll der erste Camper mitbPlug-in-Hybridantrieb seine Deutschland-Premiere feiern. Hierfür ausgewählt wurde die X-Baureihe, die mit Aufbaulängen von 5,99 bis 6,36 Meter und nur 2,10 Metern Breite eher das Format eines ausgebauten Kastenwagens aufweist aber dennoch deutlich mehr Platz bietet.

Als Basisfahrzeug dient den X-Modellen von Challenger (ebenso wie jenen des Schwesterunternehmens Chausson) der Fiat Ducato. Der Namenszusatz wurde auf Electrix erweitert, was wohl nicht ganz zufällig an jene streitbaren Gallier aus der französischen Comic-Landschaft erinnert.

Dabei hat Challenger für die Elektrifizierung gar keinen Partner im eigenen Land gefunden, sondern sich mit dem britischen Unternehmen Bedeo verbündet, das seit 2009 leichte Nutzfahrzeuge für den kommerziellen Einsatz auf Hybridantrieb umrüstet. Ein Elektromotor mit 115 kW (156 PS) und ein 2,3-Liter-Dieselmotor mit wahlweise 140 PS
oder 180 PS (103 kW / 132 kW) kooperieren beim Antrieb, die E-Maschine soll dank einer Batterie mit 37 kWh Volumen bis zu 100 Kilometer weit kommen. Der Treibstoff im Tank genügt dem Diesel für etwa 800 Kilometer. Challenger gewährt für den Akku eine Garantiezeit von sieben Jahren.

Weitere Angaben, etwa zu Ladezeiten oder Gewichten, wurden bislang nicht veröffentlicht, wohl aber gibt es einen Preis. Der Challenger X 150 Electrix, der bis zu vier Campern Sitz- und Schlafplätze bietet, soll für 99.990 Euro in diesem Frühjahr bei den Händlern stehen.

In der Praxis kann Bedeo auch herkömmlich motorisierte Gebrauchtwagen und auch die Ducato-Schwestermodelle Citroen Jumper, Opel Movano und Peugeot Boxer umrüsten. Aus Gründen der Logistik wird Challenger jedoch vermutlich ausschließlich auf den Ducato setzen. (aum)

Foto: Challenger via Autoren-Union Mobilität

 


Veröffentlicht am: 31.12.2024

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