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Aus alt mach neu

Fahrrad-Upgrades für den Saisonstart

[pd‑f/tg] In der Corona-Zeit entdecken viele das Fahrrad als praktisches Verkehrsmittel wieder. Doch wer jetzt sein altes Rad aus dem Keller holt, kann so manche Überraschung erleben.

Der pressedienst-fahrrad zeigt, wie man einem altgedienten Rad ein praktisches Alltags-Update verpassen kann.

Erste Maßnahme: Reifen aufpumpen


Die Reifen sind der Kontaktpunkt zum Boden und entscheidend für Vorankommen und Sicherheit. Deshalb als erstes: Luft kontrollieren! Denn Reifen verlieren Luft vom Rumstehen, das ist ganz normal. Das Prüfen mit dem Daumen hilft zwar für eine grobe Einschätzung – eine Standpumpe mit Manometer (z. B. „Airworx Plus 10.0“ von SKS Germany, 54,99 Euro) ermöglicht indes korrektes Ablesen des Drucks und einfachstes Aufpumpen. In welchem Druckbereich ein Reifen gefahren werden darf, steht auf der Reifenflanke. Die Angaben sollten unbedingt eingehalten werden! Eine neue, hochwertige Luftpumpe hat zudem den Vorteil, dass ihr Pumpenkopf das Aufpumpen unterschiedlicher Ventile ermöglicht und über Adapter für Bälle und Luftmatratzen verfügt.

Neue Reifen aufziehen

Bleiben wir beim Reifen: Anders als bei Autoreifen gibt es bei Fahrradreifen keine vorgeschriebene Profiltiefe. Somit gibt es aus rechtlicher Sicht keinen Grund, bei einem abgefahrenen Profil den Reifen zu wechseln. Aber: Durch abgefahrenes Profil geht Traktion verloren. Kleine, oberflächliche Risse stellen zwar noch keine Gefahr dar, machen Reifen aber pannenanfälliger. Ein Reifenwechsel ist deshalb lohnenswert, gerade weil neuere Reifenmodelle in der Regel über verbesserte Rolleigenschaften, Gummimischungen und einen erhöhten Pannenschutz verfügen (z. B. „Marathon Plus“ von Schwalbe, 39,90 Euro pro Reifen). Wenn man gerade beim Checken ist: Ein Blick über Laufrad und Felge sollte ebenfalls drin sein. Nicht, dass eine gebrochene Speiche oder eine beschädigte Felge den Fahrspaß verderben!

Bremsen-Check und letzte Schraubung

Verschlissene Bremsbeläge verlangen einen rechtzeitigen Austausch. Bei Felgenbremsen zeigen Kerben in den Bremsbelägen, ob noch Reserven vorhanden sind. Falls nicht: Bremsbeläge wechseln! Ein dringender Indikator für einen anstehenden Austausch sind u. a. kratzende Geräusche beim Bremsen. Bei hydraulischen Bremssystemen ist eine regelmäßige Wartung Pflicht und der Gang zum Fachhändler gerade nach einer längeren Pause ratsam. Auch sollten die Schrauben an wichtigen Bauteilen wie Vorbau, Lenker, Kurbel und Kettenblätter auf ihren richtigen Sitz überprüft werden. Dafür eignet sich ein Multitool (z. B. „WKL8“ von Voxom, 24,95 Euro) oder noch besser ein Drehmomentschlüssel („WKL30“ von Voxom, 36,95 Euro), um die Drehmoment-Angaben der Hersteller zu befolgen.

Kette warten und pflegen

Neben den Reifen ist die Kette elementar für zügiges Vorankommen. Besonders, wenn das Rad im Herbst schmutzig abgestellt wurde oder im feuchten Keller Winterschlaf hielt, braucht die Kette reichlich Öl und einen robusten Lappen. So haben Schmutz und Rost keine Chance! Ohne diese Pflege verschleißt die Kette schnell und richtet reichlich zusätzlichen Schaden an, weil sie auch andere Teile wie Kassette oder Kettenblätter stark abnutzt. Darum ist es sinnvoll, die Kette rechtzeitig zu wechseln, anstatt später teure Schaltungsteile tauschen zu müssen. Manche Ketten (z. B. „EPT“-Ketten von KMC, ab 17,90 Euro) verfügen zusätzlich über einen speziellen Rostschutz, der eine längere Laufleistung bietet. Aber auch die neue Kette sollte regelmäßig gereinigt und gepflegt werden, z. B. mit Kettenöl von Pedro’s („ChainJ“, 9,99 Euro pro 100 Milliliter.)

Neue Lampe für mehr Sichtbarkeit

Wenn das Licht nicht mehr leuchtet, sind lockere oder defekte Kabel eine häufige Fehlerquelle. Zuerst sollte man dann die Steckverbindungen kontrollieren. Spätestens, wenn der alte Seitenläufer-Dynamo nicht mehr greift oder das Leuchtmittel durchbrennt, ist es aber Zeit für einen Wechsel auf moderne Technik. Ältere Räder fahren meist noch mit Halogen-Leuchten; der heutige Standard ist LED-Beleuchtung. Diese sorgt für ein breites, gleichmäßiges Lichtfeld und besseres Sehen und Gesehenwerden (z. B. „IQ-XS“ von Busch & Müller, 79,90 Euro). Zudem gibt es keine durchgebrannten Glühlämpchen mehr. In dem Zuge kann man gleich auf einen Nabendynamo umsteigen, der zuverlässig und wartungsarm funktioniert. Dafür muss man allerdings das Vorderrad tauschen. Wem das zu viel ist, der kann kostengünstiger Akku-Scheinwerfer nutzen (z. B. „Core“ von Busch & Müller, 69,90 Euro). Bleibt noch die Frage der richtigen Einstellung: Laut Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darf ein Fahrradscheinwerfer andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.

Reflektoren und StVZO-Konformität

Damit man legal mit dem Rad im Straßenverkehr unterwegs sein darf, muss es der StVZO entsprechen. Neben Scheinwerfer und Rückleuchte sind deshalb auch Reflektoren verpflichtend. Aktuell werden zehn am Rad benötigt. Ein weißer vorne, ein roter Z‑Strahler hinten, die zumeist in Front- und Rücklicht integriert sind. Hinzu kommen jeweils zwei gelbe pro Pedal und noch zwei gelbe je Rad in den Speichen. Letztere können allerdings auch durch reflektierende Reifenflanken (z. B. „Road Cruiser Plus“ von Schwalbe, 23,90 Euro pro Reifen) ersetzt werden. Darüber hinaus braucht ein Fahrrad auch eine funktionierende Klingel (z. B. von Nutcase, 12,90 Euro).

Praktisches für den Alltag

Ein sicheres Fahrradschloss gehört immer zur Grundausstattung. Das „Bordo Alarm 6000A“ von Abus (139,95 Euro) verfügt neben einer hohen Sicherheitsstufe auch über eine eingebaute Alarmfunktion. Ein praktisches Feature, wenn das Rad über Nacht draußen parken muss. Sportliche Räder wie Mountain- und Gravelbikes können mit einem Radschützer für schlechtes Wetter aufgerüstet werden. Die Steckschutzbleche (z. B. „Blade Set“ von SKS Germany, 39,99 Euro) sind einfach und schnell mit nur wenigen Handgriffen montiert und bei gutem Wetter wieder abnehmbar.

Ebenfalls praktisch für den Alltagsgebrauch ist ein Gepäckträger, um beispielsweise seine Einkäufe in einer Gepäckträgertasche (z. B. „Back-Roller Urban“ von Ortlieb, ab 74,99 Euro) mit nach Hause zu nehmen. Nachrüstbare Gepäckträger gibt es z. B. von Fahrer Berlin. Das minimalistische „Single Rack“ (109 Euro) etwa lässt sich mithilfe eines Adapter-Sets an Rennrädern mit Felgenbremse montieren. Für den größeren Familieneinkauf bietet sich ein Cargo-Anhänger (z. B. „Cargo Tuure“ von Croozer, 499 Euro) an.

Quelle: www.ortlieb.com | pd-f

 


Veröffentlicht am: 27.04.2020

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