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Schweizer Erlebnisse

... mit ganz viel Muuh

Ihr Trab ist kurz, ihr Galopp etwas holprig. Sie springen über keine hohen Hindernisse und sind eher eigensinnige Reittiere. Doch Spaß macht das Kuhreiten trotzdem: Auf dem Bauernhof der Familie Morgenegg in Hemishofen können Gäste testen, wie es sich auf dem Rücken der friedlichen Widerkäuer anfühlt.

Nach einer kurzen Einführung und Bekanntmachung mit der Kuh bereiten sich die Besucher auf den Ritt vor. Die Tour dauert rund vier Stunden und führt über die weitläufigen Felder, durch den Wald und durch die Auenlandschaften nahe den Flüssen Rhein und Biber. Der Hof der Morgeneggs liegt fünf Kilometer vom Städtchen Stein am Rhein entfernt und wird biologisch bewirtschaftet; die Produkte tragen das Demeter-Siegel.

Kuhmelken auf dem Chrüzhof in Pany (Graubünden)

Woher kommt eigentlich die Milch? Diese Frage können die meisten beantworten. Aber wer hatte schon einmal die Möglichkeit, selber zu melken? Genau das können Besucher auf dem Chrüzhof ausprobieren. Täglich ab 17.30 Uhr ist der Bauer Thomy zum Melken bei seinen Kühen im Stall. Dazu hören er und seine Stallbewohner sich Musik an; Kinder dürfen die Kühe und Kälber füttern. Besucher brauchen sich nicht anzumelden. Wenn die Musik spielt, dürfen sie eintreten. Sie werden von großen und neugierigen Kuhaugen und natürlich von Thomy herzlich begrüßt. Im Sommer sind die Kühe allerdings auf der Alp und nicht im Stall anzutreffen.

Kämpfende Kühe im Wallis

Die Eringer sind eine traditionelle Walliser Kuhrasse mit ausgeprägtem Rangordnungssinn und kampflustigem Temperament. Mit ihrem schwarzen Fell, dem muskulösen Körper und den relativ kurzen Beinen haben sie mit dem typischen Braunvieh der übrigen Schweiz wenig gemein. Beim Alpaufzug im Frühling machen die Eringerkühe ihrem natürlichen Instinkt folgend die Hierarchie in der Herde aus. Die Anführerin muss sich während des Sommers behaupten, um im Herbst als gekrönte Königin von der Alp ziehen zu können. All diese Eigenschaften der Eringer führten unter anderem zur Tradition der friedfertigen Ringkuhkämpfe im ganzen Kanton, die jeweils zahlreiche Züchter und Zuschauer anziehen. Die Veranstaltungen finden in verschiedenen Orten bis Ende September verteilt über den ganzen Sommer statt. 

Kuhrennen auf dem Flumserberg (Ostschweiz / Liechtenstein)

Sie haben Hufe wie Pferde und können störrisch sein wie Esel. Genau diese Eigenschaften machen den Spaß des Kuhrennens auf dem Flumserberg aus. Das findet jeden Herbst auf der Alp Tannenboden statt, eingebettet in den traditionellen Käsemarkt. Die prächtig geschmückten Tiere werden um 13.30 Uhr mit den Reiterinnen vorgestellt, denn nur Frauen sind als Jockeys zugelassen. Um 15.00 Uhr ertönt dann das Startsignal: Achtung, fertig, Muuh! Zuschauer können im Wettbüro auf ihre Favoritin setzen, aber das ist eine riskante Sache. Denn selbst die sportivste Kuh kann unvermittelt stehenbleiben, wenn sie eine verlockend duftende Blume an der Rennstrecke entdeckt

Übernachten bei Kühen auf der Alp Nurdagn (Graubünden)

Hoch auf dem Schamserberg, weit weg vom nächsten Dorf, liegt der Agrotourismusbetrieb Alp Nurdagn. Seit letztem Sommer können Gäste hier im ehemaligen Stall mitten im Naturpark Beverin übernachten und sich im Beizli (kleines Restaurant) verpflegen. Die Hektik und der Lärm des Alltags sind hier ganz weit weg. Stattdessen ist Vogelgezwitscher, das Pfeifen von Murmeltieren und das Bimmeln der Kuhglocken der begleitende Soundtrack. Trotz der Abgeschiedenheit kann die Alp problemlos mit dem öffentlichen Verkehr erreicht werden. Von der Haltestelle des „BusAlpin“ ist es noch eine halbe Stunde Fußmarsch bis zur Alp.

Kühe schnitzen in Brienz (Bern)

Kühe sind nicht nur auf den Alpweiden äußerst dekorativ, sondern auch im heimischen Wohnzimmer. Besonders dann, wenn sie aus Holz sind. In Brienz im Berner Oberland können Liebhaber des molligen Braunviehs diese selber schnitzen und bemalen. Die Traditionsmanufaktur Ed. Jobin bietet das Handwerkserlebnis für Gruppen ab zehn Personen an. Der Kurs startet mit einer Führung durch das Schweizer Holzbildhauerei Museum, danach geht’s für die Teilnehmer an Meißel, Messer und Pinsel.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Foto: Schweiz Tourismus, Jan Geerk

 


Veröffentlicht am: 17.06.2019

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