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Individuell unterwegs mit Wohnmobil oder Hausboot

Reiseformen und -ziele, die die Gewinner des Corona-Sommers werden

Die anhaltende Ausbreitung von COVID-19 wird den Tourismus auch im Sommer noch stark einschränken. Seit der Aufhebung der Reisewarnung Mitte Juni sind zwar Auslandsreisen in ausgewählte Nachbarländer wieder möglich, der Schwerpunkt der Sommerreisen wird aber weiterhin zunächst auf innerdeutschen Zielen liegen.

Besonders gefragt werden dabei Reiseformen sein, die den geforderten Hygienestandards entsprechen. Birgit Dreyer, die Reiseexpertin der ERGO Reiseversicherung (ERV), stellt individuelle Reiseformen und innerdeutsche Ziele vor, die zu den Gewinnern des Reisesommers 2020 zählen könnten und informiert über den notwendigen Reiseschutz für Urlauber, die mit dem Auto, dem Bus oder der Bahn unterwegs sind.

Mit dem Wohnmobil auf Deutschlandreise

Eigentümer von Wohnmobilen werden sich glücklich schätzen. Je nach Größe und Ausstattung ihres Fahrzeugs können sie relativ autark reisen. Dank Selbstversorgung und Nasszelle samt Toilette an Bord, halten Wohnmobil-Reisende problemlos vorgeschriebene Abstandsregeln ein. Ein weiterer Vorteil der fahrenden Ferienhäuser ist die Flexibilität. Gefällt es ihnen an einem Stell- oder Campingplatz nicht, setzen sich Camper hinters Steuer und reisen weiter. Da bietet sich in diesem Sommer eine Deutschlandreise an. Neben den Klassikern wie Alpen und Ost- oder Nordsee lassen sich mit dem Wohnmobil auch weniger stark besuchte Ziele wie der Taunus, der Harz oder das Hunsrück gut ansteuern. „Urlauber, die bisher vor allem europäische Ziele bereist haben, lernen so auch ganz andere Regionen ihrer Heimat kennen. Das ist für viele eine schöne Abwechslung, bis Reisen nach Frankreich, Italien oder Spanien wieder auf dem Plan stehen“, sagt Birgit Dreyer. Dennoch wird eine Vorreservierung für Deutschland-Reisen dringend empfohlen! Informationen zu Stell- und Campingplätzen finden Reisende online. Wer kein eigenes Fahrzeug hat, findet dort auch zahlreiche Anbieter von Mietwohnmobilen.

Natur pur im Hausboot oder im schwimmenden Ferienhaus

Eine andere Möglichkeit den Sommer individuell abseits von Menschenmassen zu verbringen, ist die Anmietung eines Hausbootes. „In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sind zahlreiche Wasserstraßen auch ohne speziellen Führerschein mit einem Hausboot befahrbar“, informiert Birgit Dreyer. „Die voll ausgestatteten Boote lassen sich bequem lenken, so dass Urlauber die Natur voll und ganz genießen können und dabei stressfrei über Seen und Kanäle steuern.“ Wer lieber an einem festen Ort bleibt, der sollte sich für ein schwimmendes Ferienhaus entscheiden. Auch hier lässt sich mit Abstand zu anderen Urlaubern entspannen und als Selbstversorger ein individueller Urlaub verbringen. In den meisten Fällen entdecken Reisende dabei auch unbekannte Orte Deutschlands, denn die Floating Houses liegen in der Regel an beschaulichen Seen zum Beispiel am Niederrhein, in Brandenburg oder in Sachsen.

Außergewöhnliche Unterkünfte von Berghütte bis Mühle

„Das klassische Ferienhaus gehört in diesem Sommer sicherlich zu den beliebtesten Reiseformen“, erklärt Birgit Dreyer. Wem das aber zu langweilig ist, der findet in Deutschland durchaus auch besondere Unterkünfte.  Idyllisch in den bayerischen Alpen gelegen, bieten Selbstversorgerhütten einen abgelegenen Urlaub mitten in der Natur ohne Kontakt zu Mitmenschen. Wer den Schwarzwald, das Hunsrück oder den Thüringer Wald bevorzugt, der findet auch hier außergewöhnliche Unterkünfte, wie historische Mühlen, rustikale Holzhäuser oder idyllische Fachwerkbauten.

Unbekannte Reiseziele entdecken

Wer sich neben der geeigneten Unterkunft auch Gedanken über das ideale Reiseziel innerhalb Deutschlands macht, der sollte in diesem Jahr ein paar Dinge beachten. Denn beliebte Reiseziele wie Italien, Spanien oder Griechenland empfangen nur begrenzt Touristen aus Deutschland. Es liegt also nahe, dass Deutsche verstärkt die klassischen Urlaubsziele im Inland bereisen. „Es kann also voll werden an der See und den Alpen“, weiß Birgit Dreyer. „Es lohnt sich daher, weniger stark besuchte Regionen als Reiseziel auszuwählen.“ Wanderer kommen auch im Elbsandsteingebirge, im Odenwald oder der Fränkischen Schweiz auf ihre Kosten. Wer den Urlaub am Wasser verbringen möchte, sollte den Plöner See, das Steinhuder Meer oder die Mecklenburgische Seenplatte mit der Müritz in Betracht ziehen. Aktivurlauber, die das eigene Rad dabeihaben, finden im Rhein-Main-Gebiet, im Lahntal oder auch im Münsterland und entlang der Weser ein gut ausgebautes Radwegenetz mit abwechslungsreichen Routen und Schwierigkeitsgraden.

„Nachdem die Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung gelockert wurden, gehe ich davon aus, dass die Unterkünfte schnell ausgebucht sein werden“, so die Reiseexpertin Birgit Dreyer. „Denn wenn viele der sonst üblichen Auslandsurlauber nun auch innerhalb Deutschlands verreisen, wird die vorhandene Kapazität voraussichtlich knapp werden“. Trotz Buchung von unbekannteren Reisezielen müssen sich deutsche Urlauber auf einen großen Ansturm einstellen. Eine frühzeitige Buchung oder Reservierung ist deshalb unbedingt empfehlenswert. Was viele nicht wissen, auch bei Reisen in Deutschland sollte der passende Reiseschutz nicht fehlen. „Ein Krankenrücktransport vom Urlaubsort zurück nach Hause beispielsweise wird auch in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen“, so Birgit Dreyer.

Der passende Reiseschutz für die Deutschlandreise

Auch bei einem Urlaub in Deutschland empfiehlt sich der Abschluss eines Reiseschutzes. Die ERGO Reiseversicherung bietet Urlaubern, die mit Auto, Bahn oder Bus verreisen ein Paket mit Reisekranken- sowie Reiserücktrittsversicherung inklusive Reiseabbruch und Reisegepäckversicherung. Und sollte beispielsweise das Auto einen Tag vor Reiseantritt oder während des Urlaubs aufgrund eines Unfalls oder eine Panne fahruntauglich sein, sind im Rahmen der Versicherung auch die Kosten für einen Mietwagen abgedeckt.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 08.07.2020

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