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Osttirol bangt um deutsche Urlauber

... und das trotz geringer Infektionszahlen

Seit dem 25. September 2020, gehört das österreichische Bundesland Tirol aufgrund der lokal steigenden Corona-Infektionen zu den vom Robert-Koch-Institut ausgerufenen Risikogebieten. Damit gilt auch für den Tiroler Bezirk Osttirol eine Reisewarnung der deutschen Bundesregierung.

Politisch gesehen gehört Osttirol zwar zu Tirol, der Bezirk ist aber gleichzeitig durch Südtirol und das Salzburger Land von Nordtirol geographisch getrennt und teilt auch keine Hauptverkehrswege mit dem Mutterbundesland. „Dass Osttirol trotz geringer Infektionszahlen in die Reisewarnung miteinbezogen worden ist, trifft uns nicht nur hart, sondern ist für uns zudem nicht nachvollziehbar“, sagt Franz Theurl, Obmann ‎vom Tourismusverband Osttirol. „Wir haben Stand heute neun positiv getestete akut Infizierte im flächenmäßig größten Bezirk Tirols, und dies bei knapp 50.000 Einwohnern.“
  
Gewissenhafte Vorgehensweise

Obgleich die pauschale Reisewarnung für das Bundesland Tirol in Osttirol Irritationen ausgelöst hat, hat der lokale Tourismusverband umgehend reagiert. Bereits einen Tag nach dem Aussprechen der Reisewarnung informierten die Verantwortlichen alle Beherbergungsbetriebe über die Konsequenzen und beantworten unter alle wichtigen Fragen der Gäste in Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Lage. Außerdem können sich alle deutschen Osttirol-Urlauber ab 48 Stunden vor Abreise direkt in Osttirol testen lassen, um eine Heim-Quarantäne von 14 Tagen zu vermeiden.

Eine Quarantäne ist in den allermeisten deutschen Bundesländern nicht anzutreten, wenn ein negativer Test vorgelegt werden kann, der nicht älter als 48 Stunden ist. Grundsätzlich gilt, dass alle Testergebnisse spätestens nach 24 Stunden vorliegen und bei einem negativen Ergebnis über SMS und E-Mail mitgeteilt werden. Der PCR-Test ist für alle deutschen Urlauber, die sich vor Inkrafttreten der Reisewarnung bereits in Osttirol aufgehalten haben, kostenfrei.

Hoffnung auf den Herbst 
  
„Der durch die deutsche Reisewarnung hervorgerufene Schaden für Osttirol ist beträchtlich“, so Franz Theurl weiter. Die ausgesprochene Reisewarnung für Tirol, unter Einbeziehung von Osttirol, treffe den zweiten Landesteil mit voller Härte und ist aus Sicht von Osttirols oberstem Touristiker nicht nachvollziehbar. Eine separate Einstufung für den an Kärnten angrenzenden Teil Tirols sei zwingend notwendig und gerechtfertigt. Franz Theurl verspricht: „Derzeit arbeiten wir an verschiedenen Konzepten und Präventionsmaßnahmen. Wir gehen davon aus, dass die getroffenen Maßnahmen im gesamten Land Tirol schnell zu einer positiven Entwicklung der Infektionszahlen führen werden.“ Die Herbstsaison hat grade erst begonnen und viele Ausflugsziele und die Bergbahnen haben noch bis Ende Oktober geöffnet. Wanderungen, Bike-Touren und alpine Touren sind ohnehin jederzeit möglich.

 


Veröffentlicht am: 30.09.2020

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