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Burgund, Südvogesen und Juragebirge

Schlaglicht auf das Weltkulturerbe in Bourgogne-Franche-Comté



Die Reiseziele Burgund, Südvogesen und Juragebirge liegen alle in der französischen Region Bourgogne-Franche-Comté. Dort gibt es neun Stätten des UNESCO-Welterbes zu bewundern, von insgesamt 52 in ganz Frankreich. Der Erhalt dieser Orte und deren Erfüllung mit Leben ist ein wichtiges Anliegen der Region. Neuerungen und hochkarätige Veranstaltungen vor historischer Kulisse ziehen auch in diesem Sommer zahlreiche Touristen in ihren Bann.

Romanische Kunst auf dem ewigen Hügel


Auf dem sogenannten ewigen Hügel spiegelt die Basilika von Vézelay die Frömmigkeit durch alle Zeiten hindurch wider. Ihre von Spiritualität geprägte Ausstrahlung begeistert jedes Jahr Tausende von Besuchern und Pilgern auf dem Jakobsweg. Sie ist ein Meisterwerk der romanischen Kunst und birgt eine reiche Ornamentik. Nach der Apsis, dem Chor, den Querschiffen, dem Turm Saint-Antoine, der Westfassade und dem Vorschiff sind nun das Kirchenschiff und die Seitenschiffe an der Reihe, restauriert zu werden. Geplanter Abschluss der Arbeiten: 2025-2026. Die Basilika bleibt während der gesamten Bauzeit zugänglich.

Reiner architektonischer Stil

Die als Drehort berühmte Abtei Fontenay wacht über ein abgelegenes Tal. Sie gilt als eine der am besten erhaltenen Zisterzienserabteien der Welt und besticht durch einen reinen architektonischen Stil und bemerkenswerte Gärten. Seit 2022 werden umfangreiche Restaurierungen durchgeführt, um dem Komplex einen Verjüngungsschub zu verleihen. Ende des Programms im Jahr 2047.

Hier geht es nicht um das Wetter


Seit dem 17. Jh. bezieht sich Climat auf eine genau benannte und abgegrenzte Weinbergsparzelle, die gesondert geerntet und vinifiziert wird, um die Eigenarten zu bewahren. So entstanden über 1500 Climats entlang der Côte de Beaune und der Côte de Nuits, von Dijon bis Maranges. Diese Kultur zeugt von einem reichen, weltweit einzigartigen Know-how und einem bemerkenswerten Erbe. In Beaune kann das wichtigste der drei Zentren rund um die Climats und Weine der Bourgogne jetzt besichtigt werden.

Mit dem Herzen


Die malerische kleine Stadt La Charité-sur-Loire, die am Ufer der Loire am Jakobsweg liegt, hat sich um ihre Priorats Kirche herum entwickelt. Ein Juwel der Cluniazenser-Architektur, die man nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen besuchen sollte.

Ikone der sakralen Kunst


Die Kapelle Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp ist ein architektonisches Meisterwerk des 20.Jh. und weit mehr als eine der Jungfrau Maria gewidmete Wallfahrtsstätte. Dieses architektonische Kunstwerk von Le Corbusier transzendiert das Religiöse und wird zu einem Symbol für Innovation, Emotion und Inspiration. Zwei weitere international bekannte Architekten haben seitdem ihre Talente auf dem Hügel von Ronchamp gezeigt: Jean Prouvé im Jahr 1975 und Renzo Piano im Jahr 2011. Auf dem Hügel von Ronchamp herrscht seit 2022, als die ersten Restaurierungsarbeiten begannen, reger Betrieb. Ende 2024 wird die Kapelle wieder in neuem Glanz erstrahlen.

Die verkörperte Macht


Die imposante Festung, die die Stadt Besançon überragt und sich an ihr Relief anpasst, ist ein außergewöhnliches Beispiel für eine militärische Anlagen des 17. Jh. Als Herzstück von Vaubans Festungsanlagen gilt sie als eine der schönsten in Frankreich. Hier ist jetzt das ergreifende Museum des Widerstandes und der Deportation völlig neugestaltet wiedereröffnet worden.

„Weißes Gold“


Die große Saline von Salins-les-Bains und die königliche Saline von Arc-et-Senans (Foto) waren durch eine 20 km lange Salzpipeline miteinander verbunden. Am ersten Ort wurde das Salzwasser gefördert im zweiten wurde es gesiedet. In Arc-et-Senans errichtete der Architekt Claude-Nicolas Ledoux eine regelrechte Palastfabrik zur Gewinnung des „weißen Goldes“. In den riesigen Gebäuden der Saline werden jetzt 3-D Reiseerlebnisse auf gewaltige Projektionswände projiziert.

Unsichtbar

Von frühen Fischer- und Bauerndörfern an den Seen Chalain und Clairvaux aus der Zeit von 5000 bis 500 v. Chr. wäre nichts mehr erhalten, wenn das Wasser nicht eine erstaunliche Konservierung ermöglicht hätte. Die Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit sind jedoch nur für Forscher sichtbar.

Foto: Yoan JEUDY Sosuite Photographie

 


Veröffentlicht am: 18.06.2024

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