Den Regisseuren Frank Hoffmann (Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen) und Pol Cruchten (HOCHZEITSNACHT, KLEINE GEHEIMNISSE, PERL ODER PICA) ist mit DIE RÄUBER ein packender Film über Familie, Hass, Moral, Rache und Intrigen gelungen. Das Drehbuch von Erick Malabry und Frank Hoffmann ist eine freie Adaption der Vorlage von Friedrich Schillers „Die Räuber“ und gibt Einblick in eine korrupte Finanzwelt in Luxemburg.
Schauspiellegende Maximilian Schell (verstorben Februar 2014) ist als Bankier Escher in seiner letzten Kinorolle zu sehen. Mit Wolfram Koch (The Countess, Quatsch und die Nasenbärbande), Èric Caravaca (Affaire de Famille, Monsieur Ibrahim und die Blume des Koran), Robinson Stevenin (Le secret de l’enfant-fourmi) und Isild Le Besco (Au fond de bois, Die Unsanften) ist der Cast international besetzt.
Der Film
Drei Jahre lang saß Karl Escher (Éric Caravaca) im Gefängnis. Unschuldig. Um seinen Vater (Maximilian Schell), einen einflussreichen Bankier, zu schützen, hatte er die Vorwürfe der Urkundenfälschung und Unterschlagung von großen Geldsummen auf sich genommen. Doch Karl ist sich sicher, dass sein Bruder Franz (Robinson Stévenin) hinter den illegalen Machenschaften steckt. Das Vertrauen innerhalb der Familie ist erschüttert. Einzig auf seine Schwester Amalia (Isild Le Besco) kann Karl sich noch verlassen und weiht sie in seine Verdächtigungen ein. Karl befürchtet, dass künftig die Geldwäsche in einem noch größeren Stil betrieben werden soll.
Er sinnt auf Rache. Karl will seinen Bruder zur Strecke bringen und seinen eigenen Namen wieder rein waschen. Um seinen Verdacht zu belegen, schließt sich Karl einem Gangsterboss (Tchéky Karyo) an. Seine Gang ist hinter dem Schwarzgeld her, Karl braucht lediglich die geheimen Dokumente, die seine Unschuld beweisen. Doch als sein Bruder Franz von der Sache Wind bekommt und ihn an die Polizei verrät, ist plötzlich die ganze Familie in Gefahr – es kann keine unschuldigen Gewinner geben.
DIE RÄUBER wird am 19. März 2015 durch den farbfilm verleih in die Kinos gebracht.
Ab 19.3. im Kino: Die Räuber
Schauspiellegende Maximilian Schell in seiner letzten Kinorolle
Veröffentlicht am: 11.02.2015
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