(Michael Weyland) Die steigende Anzahl der Büroarbeitsplätze bedeutet vor allem eines: tägliches, stundenlanges Sitzen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass auch die Zahl der Rückenschmerzpatienten zunimmt. Das viele Sitzen schadet der Wirbelsäule nämlich erheblich. Damit nicht jeder, der heute im Büro sitzt, in einigen Jahren seinen Platz gegen den im Wartezimmer eines Orthopäden eintauscht, muss sich der Arbeitsalltag ändern – und das Büro zum aktiven Ort werden. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. hat Tipps und Ideen, wie dies gelingt. So ist es für den Rücken gut, zwischendurch einmal aufzustehen und einige Schritte zu gehen, das fördert die Konzentration. Gelegenheiten dazu gibt es reichlich – auch im Büro. Beim Telefonieren bietet es sich an, ein wenig umherzulaufen und die Muskeln zu lockern, vorausgesetzt man verfügt über ein schnurloses Telefon. Und wer sagt eigentlich, dass Besprechungen immer am runden Tisch stattfinden müssen – oft lohnt es sich, mit Traditionen zu brechen und das Gespräch bei einem Spaziergang im Freien zu führen. Es ist auch gut, zwischen Sitzen und Stehen während der Arbeit zu wechseln. Ein Stehpult oder ein Schreibtisch, der sich mit wenigen Handgriffen so verstellen lässt, dass er in beiden Positionen genutzt werden kann, ist dabei besonders förderlich.Beim Computerzubehör kommt es auf die Details an, denn auch Maus und Tastatur beeinflussen die Haltung. Unergonomisches Zubehör kann die Gelenke in Händen und Schultern belasten und schmerzhafte Verspannungen hervorrufen.
Gesundheits-News vom 31. Juli 2015
Michael Weyland informiert
Veröffentlicht am: 31.07.2015
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