Die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland sinkt weiter. Im Jahr 2015 mussten 107.919 Bundesbürger - Privatpersonen und ehemals Selbstständige - eine private Insolvenz anmelden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dieser Wert einem Rückgang um 6,4 Prozent.
So lauten die zentralen Ergebnisse aus der Studie "Schuldenbarometer 2015" der Wirtschaftsauskunftei Bürgel. "Die Privatinsolvenzen sind 2015 das fünfte Jahr in Folge rückläufig. Es ist der niedrigste Stand bei den Verbraucherinsolvenzen seit 2005, als knapp 100.000 Privatinsolvenzen angemeldet wurden", kommentiert das Unternehmen die aktuellen Zahlen. "Für das Jahr 2016 gehen wir von weiter sinkenden Zahlen bei den Privatinsolvenzen aus. Aktuell rechnen wir am Jahresende mit 100.000 Insolvenzen", prognostiziert man bei der Auskunftei. Die meisten Privatinsolvenzen wurden im Jahr 2015 in Nordrhein-Westfalen angemeldet. In dem bevölkerungsreichsten Bundesland wurden 25.672 Bürger zahlungsunfähig.
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
http://www.was-audio.de/aanews/News20160309_kvp.mp3
Wirtschafts-News vom 10. März 2016
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 10.03.2016
Ausdrucken: Artikel drucken
Lesenzeichen: Lesezeichen speichern
Feedback: Mit uns Kontakt aufnehmen
Newsletter: Newsletter bestellen und abbestellen
Twitter: Folge uns auf Twitter
Facebook: Teile diesen Beitrag auf Facebook
Hoch: Hoch zum Seitenanfang