(Michael Weyland) Fahrschulen ziehen für das Jahr 2017 überwiegend eine positive Bilanz. Im Vergleich zum Vorjahr konnten Fahrschulen einen Kundenzuwachs von 11 % verzeichnen, so das Ergebnis der halbjährlichen repräsentativen Umfrage von MOVING unter 300 deutschen Fahrschulen.
MOVING ist eine Interessenvereinigung europäischer Verkehrsverlage und Unternehmungen, die im Bereich der Fahrerlaubnisausbildung tätig sind. Besonders die großen Fahrschulen mit mehr als vier Mitarbeitern, Filialen in Großstädten und dem ländlichen Raum sind hierbei die Hauptprofiteure. Der Zuwachs an Fahrschülern verlief jedoch nicht gleichmäßig in allen Regionen, Fahrschulen im Osten Deutschlands und in kleinen Städten mussten sogar einen Rückgang bei den Fahrschülerzahlen hinnehmen.
Die befragten Fahrschulen sind mit der Anzahl der Fahrschüler, dem erzielten Umsatz und dem aktuellen Betriebsergebnis größtenteils sehr zufrieden. "Wir gehen davon aus, dass sich diese positive Tendenz 2017 fortsetzen wird", heißt es bei MOVING.
Die Erwartungen für das kommende Halbjahr sind ebenfalls überwiegend positiv, jedoch unterschiedlich je nach Lage und Größe der Fahrschulen. So erwarten 41 % der Fahrschulen in Großstädten, aber nur 17 % der Fahrschulen in ländlichen Gegenden einen steigenden oder stark steigenden Umsatz.
Der Trend steigender Fahrschülerzahlen und wachsender Umsätze ermutigt zudem jede zehnte Fahrschule im laufenden Jahr eine Expansion ihrer Betriebsstätten anzustreben, bei großen Fahrschulen sind es 17 %, die eine weitere Betriebsstätte planen.
Wirtschafts-News vom 11. Mai 2017
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 11.05.2017
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