Am 17. Juni 2017, findet der Tag der Verkehrssicherheit zum 13. Mal in Folge statt. Jedes Jahr werden Verbände, Städte und Gemeinden in Deutschland aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen und das Thema „Verkehrssicherheit“ in die Öffentlichkeit zu tragen.
Seit Beginn beteiligt sich die Deutsche Verkehrswacht (DVW) als Partner an der bundesweiten Aktion, die 2005 vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) ins Leben gerufen wurde.
Kurt Bodewig, Präsident der DVW und Bundesminister a.D.: „Unsere Verkehrswachten wollen mit ihren Aktionen die Menschen für das Thema Sicherheit im Straßenverkehr sensibilisieren. Die Bedeutung wird häufig unterschätzt – zu Unrecht, denn es betrifft jede und jeden. Zwar ist die Zahl der Verkehrstoten aktuell auf historischem Tiefstand, die Anzahl der Unfälle war aber seit der deutschen Wiedervereinigung nie höher.“
Hinzu kommen neue Herausforderungen wie der demografische Wandel und die damit verbundene Frage der sicheren Mobilität älterer Verkehrsteilnehmer. Genauso ist Ablenkung im Straßenverkehr durch Smartphones inzwischen ein ernstes Problem und auch die Einführung des Automatisierten Fahrens muss nach Ansicht der DVW kritisch begleitet werden.
An jedem dritten Samstag im Juni sollen die Kräfte in der Verkehrssicherheitsarbeit gebündelt werden. Deutschlandweit beteiligen sich viele Institutionen, Vereine, Organisationen und Unternehmen am „Tag der Verkehrssicherheit“ und setzen eigene Ideen zum Thema um.
Auch die DVW ist jedes Jahr mit vielen Verkehrswachten dabei und veranstaltet ihre Aktionen für verschiedene Altersgruppen und Verkehrsteilnehmer. Die Bandbreite reicht von Infoständen über Simulatoren bis hin zu Fahrsicherheitstrainings. Im Mittelpunkt steht dabei die Verkehrsaufklärung und Verkehrserziehung und somit letztlich die Unfallprävention.