(Michael Weyland) Opel treibt seine Exportoffensive weiter konsequent voran. Auf den wachstumsstarken nordafrikanischen Märkten in Marokko und Tunesien hat das Unternehmen renommierte Handelspartner gewonnen. Damit hat sich der Rüsselsheimer Autohersteller dort für die Zukunft bestens aufgestellt.
In Marokko zeichnet ab April 2018 die Auto Hall Group über ihre Tochtergesellschaft Société Marocaine de l’Automobile Allemande (SM2A) für den Import und den Verkauf von Fahrzeugen des deutschen Herstellers verantwortlich. Die Gruppe gehört mit einem Netzwerk von mehr als 50 Verkaufsstätten zu den größten Automobilhändlern des Landes. Zehn Outlets werden exklusive Opel-Standorte sein und sowohl Vertrieb als auch Service übernehmen.
Marokko ist mit rund 169.000 Einheiten im vergangenen Jahr der zweitgrößte Automobilmarkt in Afrika. Der Markt hat in den vergangenen beiden Jahren um 25 Prozent zugelegt. Mit dem neuen Partner an der Seite peilt Opel bis 2023 einen Marktanteil von fünf Prozent an. Künftig sind auch in Tunesien die Weichen auf Wachstum gestellt. Als neuer Importeur dient hier der langjährige Partner von Peugeot, Citroën und DS Automobiles, STAFIM. STAFIM wird mit dem Verkauf von Opel-Fahrzeugen in Tunesien im April 2018 beginnen. Dann wird es vier Showrooms geben: zwei in der Hauptstadt Tunis sowie jeweils einen in Sousse und Sfax. Weitere werden folgen“, sagt man beim Hersteller.
Wirtschafts-News vom 5. Februar 2018
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 05.02.2018
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