(Michael Weyland) Modernes Lademanagement für die Fahrzeugflotte: innogy hat beim Automobilher-steller Daimler die Schallmauer von 1.500 Ladepunkten an insgesamt 22 Werks-standorten durchbrochen. Als Technologiepartner liefert, installiert und betreibt der Energieversorger die Ladesäulen. Abgeschlossen ist die Entwicklung aber noch nicht. Bis Ende 2018 wird die Anzahl an Ladepunkten für Dienstwagen, Mitarbeiterautos und Entwicklungsfahrzeuge weiterhin erheblich ausgebaut.
Dazu gehören auch Schnellladepunkte mit bis zu 350 kW Leistung. Außerdem haben Händler jetzt auch die Möglichkeit, ihre Standorte mit Ladeinfrastruktur von innogy auszustatten, um Vorführ- oder Kundenfahrzeuge aufzuladen.
„Wir entwickeln unsere Systemlösungen für die E-Autoflotte gemeinsam mit dem Kunden und stimmen sie passgenau auf seine Bedürfnisse ab. Bei Daimler sind wir vor fünf Jahren mit einem Piloten gestartet und haben schrittweise aufgebaut. Hier zeigt sich das große Potenzial, das die Elektromobilität Unternehmen bietet,“ sagt man.
Die intelligenten Ladesäulen erkennen sofort, ob ein Auto oder Mitarbeiter laden darf. Basis dafür ist das von innogy mitentwickelte „plug & charge“, das auf dem internationalen Kommunikations-standard ISO 15118 basiert. Für mehr Bedienkomfort sorgen an der Station befestigte Ladekabel sowie Touch-Displays. Die Ladepunkte sind über das innovative IT-Backend von innogy vernetzt, so dass die Ladevorgänge automatisch gesteuert werden.
Wirtschafts-News vom 1. März 2018
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 01.03.2018
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