Der Jahrgang 2016 des Poggio Valente kommt jetzt überall auf den Markt und im Glas vereint er wieder einmal meisterlich die Energie der Maremma mit der Eleganz des Sangiovese.
Seit dem ersten Jahrgang 1997 war es immer die Aufgabe dieser Lage, eine optimale Interpretation des Sangioveses der Fattoria Le Pupille zu liefern. Elisabetta Geppetti kaufte dieses wertvolle Stück Land 1996 mit der klaren Absicht "daraus die Wiege des besten Sangioveses der Maremma zu machen".
Eine optimale Ausrichtung nach Süd-Westen auf einer Höhe von 280 Metern ü.M. mit sandsteinhaltigen Böden und einer sandigen Schicht an der Oberfläche, die für eine optimale Drainage sorgt - das sind die Vorzüge, in deren Genuss die circa 65.000 Sangiovese-Rebstöcke auf dieser 14 Hektar großen Fläche kommen.
Man füge diesen Grundvoraussetzungen noch einen Bilderbuchjahrgang, Weitsicht, Hartnäckigkeit, Know-how und Passion der Winzerin hinzu und das Resultat wird ein echter Hochgenuss! Nach einer Verfeinerung von sechs Monaten auf der Flasche präsentiert sich der Poggio Valente 2016 auf dem Markt mit seiner gewohnten, intensiv rubinroten Farbe. In der Nase öffnen sich üppige Noten roter Früchte und ein Hauch Muskatnuss. Am Gaumen betört er mit einer eleganten, ausgewogenen und schmeichelnden Struktur.
Ein anpassungsfähiger Begleiter zu Speisen wie rotem Fleisch, Wild und reifem Käse.
Der Jahrgang 2016 im Weinberg Poggio Valente
Nach einem gemäßigten und kühlen Beginn zeigte sich der Sommer 2016 heiß und trocken. Neben ständigen Mistralwinden milderten erhebliche Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht die sommerliche Hitze ab und bescherten dem Sangiovese eine hohe qualitative Ausgewogenheit. Die Trauben konnten eine perfekte Phenolreife erreichen und einen optimalen Zuckergehalt, begleitet von der typischen Säure des Sangiovese.
Ende September wurden sie gelesen und mit der üblichen Sorgfalt vinifiziert. Vom Jahrgang 2016 wurden 35.000 Flaschen abgefüllt.