(Michael Weyland) Entspannt sein, sich frei fühlen, gut gelaunt durch den Tag kommen. Klingt gut? Dafür gibt es ein Rezept, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von RaboDirect zeigt. Die Glücksformel lautet: Sparen. Denn Geld auf die Seite zu legen hat eine häufig unterschätzte positive Wirkung auf unser Gemüt.
Neun von zehn Deutschen sind davon überzeugt, dass Sparen unabhängig macht. Das bedeutet, ein finanzielles Polster verschafft den nötigen Spielraum, auch mal "Nein" zu Zwängen und bewusst "Ja" zu neuen Möglichkeiten zu sagen.
Stress und Alltagsdruck lassen sich so leichter bewältigen. Dazu passt, dass 80 Prozent der von forsa Befragten der Meinung sind, dass Sparen beruhigt und entspannt. 61 Prozent sagen sogar, dass Sparen glücklich macht. Vor allem junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren (71 %) sehen das so. Lediglich 14 Prozent von ihnen empfinden es als spießig, sich auf der Bank ein Gelddepot anzulegen, um auf Ziele in der Zukunft zu sparen - sei es eine größere Anschaffung oder eine Reise. Die aktuelle Studie macht zudem deutlich, dass Sparen in unsicheren Zeiten, die durch Trump-Alleingänge, Brexit, politische Umbrüche und Automobil-Skandale in Deutschland geprägt sind, für unser Wohlbefinden immer wichtiger wird. So gaben in der Befragung vor drei Jahren noch 52 Prozent der Deutschen an, dass Sparen Glücksgefühle auslöst. 2017 waren es bereits 55 und heute schon 61 Prozent.
Wirtschafts-News vom 6. November 2018
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 06.11.2018
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