(Michael Weyland) Wenn der Wechsel auf die Sommerreifen ansteht und das Auto ohnehin auf die He-bebühne kommt, empfiehlt sich der Alufel-gen-Check der Winterräder. Diese sind, insbesondere die glanzgedrehten Fabrikate, oftmals von Witterung in Kombina-tion mit Bordsteinremplern strapaziert.
Wird das früh genug erkannt, spart das Geld und Ärger. Denn Korrosions- beziehungsweise Oxida-tionsschäden machen aus Edelmetall schnell Edelschrott. Die fachgerechte Alufelgen-Aufbereitung verhindert das. Die Reparatur von Macken oder Bordstein-Kratzern durch die Werkstatt lohnt sich vor allem auch bei Leasingfahrzeugen. Hier stehen bei Rückgabe sonst die teuren Originalfelgen auf der Rechnung. Auch in puncto Fahrsicherheit und TÜV-Plakette ist der Felgen-Check ungemein wichtig.
Das Problem bei der Felgenreparatur: Nicht jede Werkstatt führt sie fachgerecht aus. Eine sichere sowie professionelle Aufbereitung ist beispielsweise bei Fachbetrieben gewährleistet, die mit dem sogenannten WheelDoctor arbeiten. Dieser ist TÜV-zertifiziert und wurde vom Smart-Repair-Spezialisten Cartec Autotechnik Fuchs GmbH entwickelt. Mit ihm werden Kratzer, Kerben oder Korrosionsschäden bis zu einem Millimeter Tiefe im Rotationsschleifverfahren beseitigt und anschließend entsprechend lackiert. Über 90 Prozent aller Felgenfarben sind auf diese Weise im Originalton wieder herstellbar. Die Reparatur kostet ab 100 Euro pro Rad. Die Alufelge sieht danach wieder wie neu aus und die Fahrsicherheit ist ebenfalls wiederhergestellt.
Automobil-News vom 21.3.2019
Michael Weyland informiert...
Veröffentlicht am: 21.03.2019
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