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Traktor fahren oder treiben lassen?

Oma, Mama und Enkel machen Urlaub am Chiemsee

Nicht ohne Grund kommen viele Familien seit Jahrzehnten in den Chiemgau. Manchmal kommen gleich drei Generationen gemeinsam. Mehr-Generationen-Urlaub ist ein neuer Trend.

Traktorfahren und Übernachten im Heu


Auf dem Stefanutti-Hof in Grabenstätt dürfen die Eltern ausschlafen, während die Kinder mit dem Bauern den ersten morgendlichen Stallgang machen. Diese und viele weitere Angebote halten die Chiemgauer Urlaubsbauernhöfe (nicht nur) für gestresste Stadt-Eltern und ihre Kinder bereit. Neben den Gärten mit Spielplatz, Streichelzoo, Ponyreiten, Mini-Fuhrpark und Trampolin öffnen viele Bauern als Schlechtwetter-Alternative auch ihre Heustadel und Scheunen für die jungen Gäste. So etwa der Estererhof in Seeon mit seiner Spielscheune, der schon zahlreiche Gold-Auszeichnungen der DLG erhalten hat. Insgesamt haben zwölf Urlaubsbauernhöfe eine Goldmedaille der DLG. Manche Höfe, etwa der Moierhof in Seebruck, lässt die kleinen Gäste im Heu übernachten. Der Huberhof in Truchtlaching hat einen eigenen kleinen Badestrand an der Alz. Ein Bambini-Stalldiplom können die kleinen Gäste bei vielen Chiemgauer Ferienbauernhöfen erwerben, wenn sie im Stall mithelfen.

Trend: Mehr-Generationen-Urlaub

Die heutigen Lebensmodelle bringen es mit sich, dass Oma und Opa häufig nicht mehr in der Nähe der Enkel wohnen; manchmal leben letztere sogar auf einem anderen Erdteil. Gerade größere Ferienwohnungen oder Gästehäuser im Chiemgau haben in den vergangenen Jahren einen Trend ausgemacht: Die Familien treffen sich einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Urlaub. Vermieter wie der Sonnhof Reit im Winkl, einem familienfreundlichen Urlaubsort mit einem vielfältigen kostenlosen Freizeitangebot für Kinder, beherbergen nicht selten zeitgleich Großeltern, Kinder und Enkel. Auch im Empfinger Gütl in Traunstein, das eine Ferienwohnung mit acht Betten vermietet, oder im Hotel Malerwinkl in Seebruck mehren sich Anfragen von Großfamilien.

Training mit dem 60ger-Profi


Werner Lorant war Trainer des TSV 1860 München. Von seiner langjährigen Erfahrung profitieren nun die jungen Gäste des 5-Sterne-Campingplatzes „Strandcamp“ in Waging am See. Im Juli und August trainiert er jeden Mittwoch die jungen Fußballbegeisterten in zwei Altersgruppen auf dem zum Strandcamp gehörenden Platz. Sein Partner ist der Ex-Bundesligaspieler Dieter Eckstein. Das Training ist für die jungen Campinggäste kostenlos.

Bergwander-Workshops für Kinder in Reit im Winkl

Jeden Mittwoch im Juli und August nimmt die erfahrene Bergwanderführerin Marlies Speicher Kinder ab acht Jahren mit in die Berge. In dem fünfstündigen Workshop geht es um den Wald, das richtige Wandern, die passende Ausrüstung und die Besonderheiten der Chiemgauer Bergwelt. Mit Spielen und spannend aufbereitetem Naturwissen möchte die Reit im Winklerin die Kinder für die Berge begeistern und Freude an der Bewegung vermitteln. Kinder ab acht Jahren können teilnehmen. Die Anmeldung ist jeweils bis 12 Uhr am Vortag unter Telefon +49 176 98678804 erforderlich. Die Teilnahme kostet 35 Euro.

Treiben lassen auf der Alz

Eine Schlauchbootfahrt auf der Alz ist ein gemütliches Familienvergnügen. Wer in Seebruck ein Boot einsetzt, kann sich bis zur oben erwähnten Flussbadestelle in Truchtlaching gemütlich treiben lassen. Danach ändert sich der Charakter des zunächst beschaulich mäandernden Flüsschens; die Anforderungen an die Paddler werden höher. Das Befahren der Alz, dem Abfluss des Chiemsees, ist aus Naturschutzgründen erst ab 1. Juli erlaubt. Es gibt auch geführte Floßfahrten.

Steinzeitgarten und Keltengehöft

Die Mammutknochen im Naturkundemuseum in Siegsdorf sind 45.000 Jahre alt. Seit das besterhaltene Mammut-Skelett, das auch in Siegsdorf gefunden wurde, im Museum steht, haben es schon mehr als eine Million Menschen besucht. Im Garten des Museums können Kinder jeden Donnerstag von Mitte Mai bis Ende Oktober die Alltagstechniken der Steinzeitmenschen unter Anleitung ausprobieren und Steine, Holz, Fell und Wolle bearbeiten oder Lehmbackofen Brot backen. Wie bequem ein römisches Kettenhemd ist, können junge Besucher von Mitte Mai bis Anfang September jeden Dienstagnachmittag im Keltengehöft in Seebruck testen. Keltisches Handwerk kann ebenso ausprobiert werden wie das Schießen mit Pfeil und Bogen.

Wer sich ein bisschen gruseln möchte, ist beim Raubritter Heinz von Stein an der richtigen Stelle. Anfang des 13. Jahrhunderts hat er sich der Legende nach in der größten Höhlenburg Deutschlands einquartiert. Gefängnis, Folterkammer, Küche und Schlafräume können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Erzählt wird unter anderem von grausamen Folter- und Vollzugsmethoden des Raubritters. Historische Führungen gibt es von April bis Oktober täglich ab einer Teilnehmerzahl von fünf Personen. 

Foto: Chiemgau Tourismus e.V.

 


Veröffentlicht am: 05.06.2019

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