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Wer Alm sagt, muss auch Käse sagen

Auf Genuss-Expedition in den Alpen

Seit Jahrhunderten werden in den Bergen Handwerk und Wissen rund um die Käserei von Generation zu Generation weitergegeben. Von Bayern über Österreich bis hin nach Südtirol haben sich regionale Käsetraditionen entwickelt, die noch heute von den Einheimischen mit viel Herzblut und Liebe zur Natur gepflegt werden.

Beim Urlaub in den Alpen kann man sich die Köstlichkeiten genussvoll auf dem Gaumen zergehen lassen – oder gleich selbst mithelfen. Ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein! Und dabei erfährt man auch so manch Überraschendes, zum Beispiel welche Beautygeheimnisse die Edelziegen in sich tragen und warum der Biokäse die Wiesen zum Aufblühen bringt.

In Südtirol über die Milchmeile zum Biokäse


Wie kommen eigentlich die Löcher in den Käse? Und warum ist der Graukäse nicht grau, obwohl er so heißt? Kinder können ganz schön knifflige Fragen stellen. Aber keine Sorge. In Südtirol findet sich auf alles spielend eine Antwort. Dazu brauchen neugierige Entdecker einfach nur beim Familyhotel Rainer der Milchmeile folgen. Der interaktive Wanderweg zeigt, wie aus der Milch feinster Käse wird. Wer sich unterwegs ordentlich ins Zeug legt und schon mal das Melken an der Holzkuh übt, kann am Ende in der Käserei Sexten den Profis bei der Arbeit über die Schulter schauen und einen köstlichen Bergkäse probieren. Diesen gibt es inzwischen auch in Bio-Qualität.

Darauf legen Hotellerie und Gastronomie besonders wert und zahlen Bauern gerne etwas mehr für ihre Biomilchprodukte. Aufgrund dessen hat inzwischen auch ein Drittel der Bauern auf Bio umgestellt. Da keine Gülle mehr auf den Feldern ausgebracht wird, blüht die Natur auf. Bienen und Insekten schwirren vermehrt zwischen den bunten Blüten. Zudem schonen die kurzen Wege zwischen der Käserei, die noch den Bauern selbst gehört, und dem Frühstücksbüffet im Familyhotel Rainer die Umwelt und sorgen für besten Geschmack beim Urlaub mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Sextner Dolomiten.  /

Auf Du und Du mit der Kuh – Almwiesenwanderung mit Käse-Picknick

Was die Seiser Alm für Gröden, ist die Pralongià (auf ladinisch „lange Wiese“) für Alta Badia: Eine riesige Alm und im Süden blinkt die Marmolada mit ihrem weißen Eispanzer. Das 360-Grad-Rundum-Panorama und die sanfte Wiesen-Landschaft eignen sich bestens für eine Wanderung. Oben auf der Alm, wo das grünste Gras und die saftigsten Kräuter sprießen, fühlen sich nicht nur die Kühe pudelwohl. In frischer Luft und nach körperlicher Betätigung schmeckt es bekanntlich am Besten. Und was passt besser auf die Alm als ein herzhafter Käse?

Ein wertvoller Tipp: Sich vorher im Hofladen des Bauernhofs „Lüch da Pcëi“, gleich neben dem Dolomiti Wellnesshotel Fanes in St. Kassian, mit zünftigem Proviant eindecken. Der Hof beherbergt jede Menge Kühe, eine Molkerei und eine Käserei. Sehr zu empfehlen: mittelreifer, bei der internationalen Käsiade ausgezeichneter Käse „Conturines“. Der Käse vom Lüch da Pcëi-Hof hat ein unverkennbares Aroma, Milch und Joghurt einen einzigartigen Geschmack. Natürlich kommen die selbst produzierten Produkte auch im Hotel Fanes auf den Tisch. Eine wahre Gaumenfreude. Am Abend alle viere von sich strecken und naturnah schlummern kann man am Besten in den urig-stylishen Chalets und schicken Natura Lofts im Hotel Fanes. 

Käse-Kosmetik aus dem Gitschberg Jochtal


Am Untereggerhof in der Almenregion Gitschberg Jochtal veredeln die Käse-Sommeliers Manuel und Richard die Milch ihrer 160 alpinen Ziegen zu delikat schmeckenden, aromatischen Käsespezialitäten. Soweit klingt das alles ganz normal. Doch die beiden findigen Experten nutzen auch die Molke ihrer Deutschen Weißen Edelziegen. Aus dem frischen Nebenprodukt der Käseproduktion, das voller wertvoller Vitamine, Proteine und Mineralstoffe steckt, entstehen duftende, pflegende Cremes, Shampoos und Bodylotions der Marke „Unteregger Cosmetics“. Molke gilt seit Jahrtausenden als natürliches Elixier. Sie wirkt auf die Haut regulierend, schützend, feuchtigkeitsspendend und regenerierend.

Wer die Käsespezialitäten namens „Sissi“, „Berni“, „Ricki“ und die Beautyprodukte aus der Milch der Edelziegen testen möchte, bucht sich im 4-Sterne-Superior-Haus Bergidyll Hotel Tratterhof ein. Von der Ziege zum Käse zum Menschen und auf die Haut. 

Tirol: Käse auf der Alm erschmecken

Von der frisch gemolkenen Almmilch bis zum Käse auf dem Teller – kürzer könnten die Produktionswege nicht sein als im Wanderhotel Elisabeth in Tirol. Denn zum Vier-Sterne-Superior-Hotel gehört die hauseigene Käserei Kasplatzl. Und was Bauer Hans dort an Köstlichkeiten herstellt, können Gäste bestaunen und vor allem schmecken. Wer die 1.140 Höhenmeter bis zur urigen Hintenbachalm erwandert, den erwartet oben eine kulinarische Belohnung inklusive Panaromablick. Die Milchkühe grasen vor der Alm und drinnen in der urigen Stube gibt es alles, was das Käseliebhaber-Herz höher schlagen lässt: Herzhaften Bergkäse, feinen Schnittkäse, leckeren Weichkäse und sahnigen Frischkäse, dazu frische Almbutter und Brot aus dem eigenen Backofen.

Oberbayern: Den besten Mozzarella der Welt selber herstellen

Nicht nur für die Kinder ist es das Größte: Das, was sie da in der Schale halten. Das, womit sie noch kurz in den Kräutergarten rennen, um es mit ein paar eilig gerupften Blättern und Trieben zu dekorieren. Der erste selbst gemachte Käse, der leckerste Mozzarella des Lebens, der ganzen Welt und wahrscheinlich sogar des Universums. Er wird es für immer bleiben! Am Vorabend konnten die Gäste auf dem Berghof Walser bei Murnau in Oberbayern erst beim Melken der 30 Kühe zuschauen, dann Tochter Kathrin beim sogenannten Käsen helfen, denn zwei Eimer voller Milch werden gemeinsam zu Mozzarella verwandelt. Die Milch muss dafür nur mit Joghurt angesäuert, Lab zugesetzt und schon nach einer Stunde zu Bruch geschnitten und in kleine Herzformen gepresst werden. Und schon einen Tag später ist all das fest und kommt auf den Teller.

Die Kleinen sind begeistert! Und die Großen? Die auch! Alle zwei Wochen veranstaltet der Berghof Walser das Käsen.

Foto: Hotel Elisabeth Stube © Bernard Kössen

 


Veröffentlicht am: 08.07.2019

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