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Zwergenmuseum, Wotrubakirche und Loriot-Denkmal

Die kuriosesten Sehenswürdigkeiten in Europa

(w&p) Spannende Historie, eindrucksvolle Bauwerke oder verrückte Sammlungen - der Mobilitätsanbieter FlixMobility stellt die kuriosesten Denkmäler und Museen vor.

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Museum der Unerhörten Dinge in Berlin

Alles fing mit einem Fernrohr aus Messing an, das der 11-jährige Roland Albrecht vor seinem Schulkameraden retten wollte. Eine Sammler-Reise begann und mehr als 20 Jahre später tummeln sich nun viele kleine Dinge mit großer Geschichte im meistbesuchten Museum Berlins – gemessen an der Besucherzahl in Relation zur Museumsfläche. Roland Albrecht führt das Haus im Stadtteil Schöneberg bis heute und ermöglicht einen einmaligen Aufenthalt zwischen Schmunzeln und Staunen – zwischen versteinerten Relikten aus der zweiten Eiszeit oder einem Hochzeitsfoto der ersten lesbischen Hochzeit 1950. Besucher aus Hamburg fahren mit FlixTrain ab 9,99 Euro direkt in die Hauptstadt.
Die Strecke Leipzig – Berlin kann ab 7,99 Euro gebucht werden, Düsseldorf - Berlin ab 9,99 Euro und München – Berlin ab 19,99 Euro.

Kindlifresserbrunnen in Bern

Faszinierend und schauerlich zugleich: Der „Kinderfresser“ war tatsächlich eine weit verbreitete Sagenfigur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, die als Kinderschreck in Erzählungen ihr Unwesen trieb. Auch auf dem gleichnamigen, bunt bemalten Brunnen in der Berner Altstadt thront eine Figur mit Umhängetasche, in welche der Kinderfresser unartige Kinder steckt – doch es wird noch gruseliger, denn er verschlingt gut sichtbar ein weiteres Kind. 1545 wurde der Figurenbrunnen von Hans Gieng gefertigt, nachdem ein hölzernes Modell aus dem 15. Jahrhundert weichen musste. Entstanden ist eine Schreckensfigur, die auf einer mit Girlanden verzierten Säule sitzt und Passanten einen Schauer über den Rücken fahren lässt.
Mit FlixBus geht es von Stuttgart nach Bern ab 14,99 Euro während Münchner und Frankfurter ab 14,99 Euro sowie Kölner ab 25,99 Euro einsteigen können.

Die engste Straße der Welt in Reutlingen

Die Spreuerhofstraße ist eine Gasse in der Altstadt von Reutlingen und nur knapp 50 Meter lang - doch sie hat es in sich. Durchschnittlich misst der Weg hier nur eine Breite von 40 cm, an der engsten Stelle ist er sogar unvorstellbare 31 cm schmal. Auch der chinesische Staatspräsident soll hier schon den Bauch eingezogen haben, um die abenteuerliche Passage zwischen den alten Häusern zu begehen. Die besondere Straße besteht seit dem Stadtbrand im Jahr 1726 und diente ursprünglich als Fluchtweg. Sie ist nach einem Getreidelager benannt, das einst das Reutlinger Spital versorgte und gilt nun seit 2007 ganz offiziell als die „engste Straße der Welt“.
Wer sich von den winzigen Dimensionen selbst ein Bild machen möchte, kann sich von München aus mit FlixBus schon ab 6,99 Euro auf den Weg machen oder beispielsweise von Mainz ab 11,99 Euro, von Berlin ab 15,99 Euro oder von Köln ab 18,99 Euro anreisen.

Bratwurstmuseum in Holzhausen

Die traditionelle Thüringer Rostbratwurst, wer kennt sie nicht? Doch nur, weil man sie schon einmal gegessen hat, weiß man noch längst nicht alles über sie – davon ist zumindest das erste Deutsche Bratwurstmuseum überzeugt. Unter dem Motto „Heimat ist nicht nur ein Ort, man kann sie auch schmecken“ präsentieren die Organisatoren ihren Wurst-Star und decken dazu einige Anekdoten und Kuriositäten rund um die Hintergründe der herzhaften Köstlichkeit auf. Mit Stolz realisiert der „Verein der Thüringer Bratwurst e.V.“ zudem ein Bratwursttheater, einen Bratwurst-Song-Contest oder eine Bratwurstsonnenuhr.
Die Anfahrt per FlixBus kann mit Startpunkt Berlin ab 7,99 Euro erfolgen, von München oder Köln ab 11,99 Euro sowie von Hamburg ab 12,99 Euro. Der Bus hält in Erfurt – etwa 20 Kilometer vom kleinen Holzhausen entfernt.

Wotrubakirche in Wien

Als architektonisches Meisterwerk gilt die Wotrubakirche in Wien. Massive Steinblöcke bilden konfus angeordnet ein römisch-katholisches Gotteshaus am Georgenberg der österreichischen Hauptstadt. Von August 1974 bis Oktober 1976 wurde das Gebäude nach Entwürfen des Bildhauers Fritz Wotruba und unter der architektonischen Leitung von Gerhard Mayr erbaut. Schon während der Bauarbeiten versammelten sich die Menschen der Stadt hier, um das außergewöhnliche Konstrukt im Stil des „Brutalismus“ zu bestaunen. Die Kirche besteht aus 152 naturbelassenen, imposanten Betonquadern, die bis zu 13 Meter hoch sind. Licht fällt dabei durch einfache Glasscheiben, die im Inneren schmale, sich überschneidende Lichtbündel ergeben.
Mit FlixBus geht es von München ab 14,99 Euro nach Wien, genauso wie von Berlin ab 19,99 Euro oder von Hamburg wie Köln ab 24,99 Euro.

Loriot-Denkmal in Stuttgart

Im Herbst 2013 wurde eine 2,75 Meter hohe Kalksteinsäule eingeweiht. Der Künstler Uli Gsell ehrte damit einen der größten deutschen Humoristen Vico von Bülow, besser bekannt als Loriot. Doch was versetzte ganz Stuttgart nur wenige Tage später in schallendes Gelächter? Ein kleiner Mops aus Stein, der auf der Säule stehend anmutig in den Himmel blickt. Mitarbeiter eines ortsansässigen Blogs hatten dem Tier ein neues Zuhause gegeben. Da dieser nach ein paar Tagen wieder verschwunden war, forderten Fans das liebgewonnene Hündchen zurück und so fertigte Uli Gsell mit Spenden einen neuen Mops an, der seitdem einen festen Platz auf seiner Loriot-Säule hat.
Tickets nach Stuttgart gibt es mit FlixBus auf direktem Weg von München ab 7,99 Euro und von Berlin ab 9,99 Euro oder alternativ von Bonn sowie Köln ab 11,99 Euro.

Christus-König-Statue in Świebodzin

Die majestätische Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro mit Blick auf den Zuckerhut kennen alle Nationen. Doch warum wissen eigentlich nur wenige, dass die monumentale Christusfigur in einer westpolnischen Kleinstadt die größte Jesus-Statue der Welt ist? 2010 wurde die Figur mit weit ausgebreiteten Armen und einer drei Meter hohen, goldenen Krone auf dem Kopf auf einem steinernen Hügel fertiggestellt und gilt als Geheimtipp für einen Trip nach Polen. Sie ist ganze sechs Meter höher als die Attraktion in Brasilien und zweifelsohne schneller zu erreichen. Mit einer beachtlichen Wucht von 440 Tonnen Gewicht soll die Christus-König-Statue die Stadt vor Naturkatastrophen beschützen.
FlixBus fährt direkt nach Świebodzin – und das von Berlin ab 7,99 Euro oder zum Beispiel von Hamburg ab 13,99 Euro.

Zwergenmuseum in Gräfenroda

Zwerge - spätestens seit Schneewittchen ist die Faszination für die verschmitzten, kleinen Männchen mit der roten Zipfelmütze groß (Foto). Strahlend bunte Exemplare können in der Geburtsstadt der Gartenzwerge, Gräfenroida im Thüringer Wald, auch einmal ganz genau begutachtet werden. Von ihrer Entstehung bis zur Einbettung in eine grüne Gartenlandschaft wird hier jeder Schritt des Zwergenlebens mit Zuschauern zelebriert. Seit 1874 besteht die Tradition der Fertigung von Gartenzwergen aus Ton bereits und so formen sich immer wieder neue naturgetreue Märchengruppen, die nicht nur Kinder in ihren Bann ziehen.
Die Anfahrt mit FlixBus endet in Erfurt – 52 Kilometer vom Zielort Gräfenroda entfernt und von Berlin erschwinglich für 7,99 Euro, von München und Köln ab 11,99 Euro oder von Hamburg ab 12,99 Euro.

Manneken Pis in Brüssel

Ein Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt Brüssel ist ein nackter, wasserlassender Junge. Klingt verrückt, doch die 61 Zentimeter hohe Brunnenfigur symbolisiert ehrenhafte Leitmotive, die inmitten der „politischen Hauptstadt“ zu Meinungsfreiheit, Widerstandsgeist und Demokratie aufrufen. 1619 wurd die Figur vom Brüsseler Bildhauer Jérôme Duquesnoy kreiert – das Bildnis eines pinkelnden Knaben war jedoch schon seit Jahrhunderten im Herzogtum Brabant bekannt. Heute besitzt Manneken Pis mehr als 950 Kostüme, sodass er zu unterschiedlichen Anlässen feierlich gekleidet werden kann. So beispielsweise mit dem belgischen Fußballnationaltrikot für Länderspiele oder mit einem rockigen Outfit anlässlich Elvis Presleys Geburtstag.
Wer das Männlein selbst sehen möchte, kann mit dem FlixBus von Hamburg oder Stuttgart ab 18,99 Euro und aus Berlin, Köln oder München unter 22 Euro anreisen.

Deutsches Zusatzstoffmuseum in Hamburg

Wer denkt, er kenne die Hansestadt Hamburg schon in- und auswendig, der muss sich vielleicht eines Besseren belehren lassen. Denn wer war schon einmal im Deutschen Zusatzstoffmuseum? Unter dem Slogan „Zusatzstoffe gehören ins Museum. Nicht ins Essen“ widmet sich die Ausstellung einem aktuell viel diskutierten Thema. Denn auch in Deutschland sind tausende Lebensmittelzusätze erlaubt, die tagtäglich auf dem Teller der Menschen landen. Über die zugehörigen Herstellungsweisen, Funktionen, aber auch Risiken und Nebenwirkungen klärt das Museum detailliert auf. Mit einer „Kasse der Zusatzstoffe“ oder einem ungewöhnlichen Supermarktregal zeigt das Museum, was hinter unscheinbaren Pulvern und Flüssigkeiten steckt. Die Macher unterstützen übrigens auch die „Ehrlich isst besser“-Initiative für aussagekräftige Zutatenlisten.
Anreise mit dem FlixTrain von Bremen schon ab 4,99 Euro nach Hamburg, von Erfurt ab 17,99 Euro oder von Nürnberg ab 19,99 Euro.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 10.09.2019

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