Startseite  
   

19.03.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Der Eldecamper geht auf Tour

Von Sommerwellen, Schleusenwärtermonologen, Eisvögeln und dem schwimmenden Tausendsassa

Zwischen Nordsee, Ostsee und Mecklenburger Seenplatte gibt es immer wieder neue Aha-Momente. Der Sommer fuhr alles auf, was wir in der Zwischenzeit übersehen oder vergessen haben. Das Wasser wird zum besten Freund und weckt Kindheitserinnerungen und die Sehnsucht nach der Ferne und den perfekten Partymomenten.

Wer erinnert sich nicht gerne mit Wehmut und Respekt an den letzten Blick auf das schaukelnde Segel nach einer fröhlichen Chartertour. Der Boden schwankt noch ein wenig und der Gang auch.

Wir haben in diesem Sommer mit der Männercrew und gleich danach mit Mädels und Kindern im Gepäck ein Abenteuer der anderen Art gewagt. Mit dem Eldecamper übers Wasser, das ist etwas für Abenteurer und Familienmenschen gleichermaßen. Die Idee ist so einfach wie genial. „Ey Alder“ rief eines der Kindergartenkinder, als wir auf dem Störkanal in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Neustadt Glewe und Schwerin fuhren. „Die haben da einen Wohnwagen auf dem Wasser!“

Wenn sich ein Floß, Hausboot und ein Campingwagen begegnen, wird der Eldecamper daraus. Mit bis zu 4 Erwachsenen und 3 Kindern kommt man damit spielerisch ans Ziel, das Steuern ist am Anfang noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber ziemlich schnell wurde unsere jüngsten 13- und 15-jährigen Crewmitglieder zum perfekten Kapitän. Die anderen hatten die Seekarte auf dem Tablet am Steuerrad und die Schleusensysteme im Blick, planten Entdeckertouren oder baumelten mit den Füssen im Wasser. Genial.

Genauso genial wie die Wasserstraßen an sich. Man kann sich kaum entscheiden, ob es der Weg zum Schweriner See und den umliegenden Seen über den Störkanal werden soll oder ob die Route gen Mecklenburgische Seenplatte ab dem Flusskilometer 46 der Müritz-Elde-Wasserstraße führt. Selbst Tagestouren sind bei guter Vorplanung so realistisch abzufahren.

Auf dem Tablet an Bord findet man Seekartenmaterial und Informationen. Damit werden in Echtzeit die Fahrtrouten erkannt sowie auf Untiefen und Besonderheiten in den Seen, Flüssen und Kanälen hingewiesen.  Auch mit den Schleusen kommen Anfänger und Profis schnell zurecht. Inzwischen gibt es ja leider statt Schleusenwärtern mit ordentlicher Autorität und langen Ausführungen zum seemännischen Geschick der Crew eher mehr Selbstbedienersysteme, aber mit dieser Art von Technik haben wir uns dann schnell arrangiert. Steht ja alles im Detail und mit Anleitung an den Stationen und demonstriert wurde uns das zum Start ebenfalls.

Fazit: nach der dritten Station ist es vorbei mit der Aufregung.

Aufgeregt war die Crew eher bei der Wahl der Strecken, der Anlegemöglichkeiten: im See ankern, an der Insel mit dem atemberaubenden Blick auf die Stadt, im kleinen Dörfchen mit dem Lieblingsbäcker, in der Nähe der Hochstände (um den Eisvogel zu erwischen), bei den Fachwerkstädtchen  oder am Fuße der Burg, die einen gleich um gefühlte 800 Jahre zurück versetzt?

Apropos Burg, wer hat schon mal einen Bootshafen mit Blick auf die Burg – linksseitig - und Schloss -rechtsseitig – erlebt? Dieser Hafen, Start- und Landepunkt in Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern ist etwas ganz Besonderes, wir zählen noch immer innerlich den Schlag der Turmuhr mit und vermissen die Abendstunden an Bord.

Wenn wir schon beim Vermissen sind: auf der Abenteuertour fehlte es an nichts: der Wechsel zwischen Natur und Stadt, zwischen Runterkommen und Hightech mutet nahezu elegant an, fast so wie die sanften kaum merklichen Schaukelbewegungen des Floßsystems. Der Camper ist vom Feinsten mit präzis durchdachten Staumöglichkeiten, Badzelle, Kochmöglichkeiten und geräumigem Außenbereich zum Grillen, Essen, Spielen, Feiern, geschützt unter der Terrasse dösen oder faul in der Sonne rumliegen. 

Mit Hightech wird an vielen Stellen gepunktet. Beim Navigieren, beim Orten und dem ruhigen verlässlichen Außenbordmotor, bei der Klimatisierung oder Grillwunder und sehr zur Freude der Arbeitswütigen und Generation W-Lan- auch beim  Internet Access lässt der Wunderkasten keinen Wunsch offen.

Text: Y. Beccard
Fotos: Y. Beccard, N. Thorbahn, eldecamper.de

 


Veröffentlicht am: 12.09.2019

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.