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Der Alentejo

... ein Eldorado für Wanderer und Radfahrer

Dank seiner milden Temperaturen eignet sich die kühlere Jahreszeit ideal zum Wandern und Radfahren im Alentejo. Fernab des Massentourismus bietet die Region beste Voraussetzungen für einen Aktivurlaub in Kombination mit Natur, Erholung und Kultur.

Auf einer Gesamtfläche von 31.500 Quadratkilometern lässt sich im Alentejo in einer Vielzahl von Naturparks und Naturschutzgebieten eine große biologische Vielfalt erleben.

Das Gebiet mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden, ist eine einzigartige Erfahrung, für die sich besonders die Zeit zwischen September und Mai eignet. Dank des gemäßigten Klimas können Outdoor-Fans während dieser Monate ausgiebige Wander- und Fahrradtouren unternehmen und in vollen Zügen genießen. Abwechslungsreiche Wanderrouten und -wege locken jährlich zahlreiche Reisende in den Alentejo und bieten die Möglichkeit, die vielfältige Natur Alentejos hautnah zu erleben.

Eurovelo 1 – Rota da Costa Atlântica

Für Radfahrer lohnt sich vor allem die Eurovelo 1 – Rota da Costa Atlântica, die es Naturliebhabern ermöglicht, drei verschiedene Abschnitte entlang der Küste zu entdecken. Die Strecke ist Teil des europäischen Fernradwegnetzes. Beginnend in Aljezur an der Algarve, führt der erste Abschnitt durch ruhige, ursprüngliche Dörfer und eine Natur von reicher Flora und Fauna an der Felsküste des Naturparks Südwest-Alentejo und Costa Vincentina entlang bis nach Vila Nova de Milfontes im Alentejo.

Auf dem zweiten Streckenabschnitt nach Porto Covo begegnen Radfahrer einer typisch alentejanischen Landschaft aus Mohn- und Lupinenfelder. Innerhalb des Naturschutzgebiets liegen die Lagunen von Santo André und Sancha mit seinen Reisfeldern und langen Sandstränden. Der letzte Abschnitt der Strecke führt schließlich in das Naturreservat der Sado-Mündung, einer der letzten natürlichen Lebensräume Europas für Süßwasserdelfine. Auf dem Weg nach Sétubal, das Ende der Route, befinden sich archäologische Sehenswürdigkeiten wie die römische Ausgrabungsstätte von Tróia.

Alentejo Feel Nature

Im nordöstlichen Hinterland des Alentejo liegt das Wanderwegnetz Alentejo Feel Nature, welches sich primär über den Naturpark der Serra São Mamede und den Geopark Naturtejo erstreckt. Das Wegenetz umfasst die im Alto Alentejo gelegenen 36 regionalen Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 389 Kilometern und drei Fernwanderwege mit einer Länge von 126 Kilometern.

Durch Schutzgebiete hindurch führen die Wanderwege an weißen Dörfern vorbei, die Geschichte, Kunst, Handwerk, Märkte und Gastronomie bieten. Die Berggebiete zeichnen sich durch ein gemäßigtes Klima, mediterrane Korkeichen- und Olivenhaine, Wälder, zahlreiche Flüsse und Bäche, Hügelland und große landwirtschaftlich genutzte Flächen aus. Daneben lassen sich das nationale Naturdenkmal Portas de Rodão und die Engstelle des Rio Tejo erwandern.

Transalentejo

Im Grenzgebiet des Alentejo und Spanien gelegen, befinden sich die elf Transalentejo-Routen im Einflussbereich des Flusses Guadiana und des riesigen Alqueva-Stausees, eine Region voller landschaftlicher Schönheit und kulturhistorischem Vermächtnis. Entlang der acht bis 20 Kilometer langen Wanderwege finden sich mittelalterliche Burgen und Klöster, Wasserfälle, Weingärten, Weiden, Olivenhaine und weiße Dörfer.

Von der Serra de Ossa in Redondo, wo der Bach Lucefécit entspringt, bis zum Stausee Tapada Grande in Mina de São Domingos bei Mértola trifft man auf Flussszenerien, an denen seit Jahrtausenden Menschen ihre Spuren hinterlassen haben. Hier sind auch einige der am meisten bedrohten Tierarten Europas zu finden. Der Iberische Luchs, der Spanische Kaiseradler, der Mönchsgeier und Minnowkarpfen sind einige der berühmten Bewohner des Naturparks im Guardiana Tal. Spätabends und nachts lässt sich das Naturphänomen „Alqueva Dark Sky“, der klarste Sternenhimmel Europas, bewundern.

Foto: Portuguese Trails

 


Veröffentlicht am: 07.11.2019

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