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Morgengruß von Helmut Harff: Licht aus

… oder ökologisch denken

Es gibt bei jeder Krise viele Verlierer und zumindest einige Gewinner. Folglich trifft das auch auf die Corona-Krise zu. Nein, ich meine nicht die Hersteller von Schutzausrüstungen oder die von Desinfektionsmittel. Ich meine auch nicht die Hersteller von Klo-Papier oder Konserven. Ich meine nicht einmal die Hersteller von dem, was man zur Ausrüstung von Home-Office-Arbeitsplätzen braucht.

Nein, ich meine uns alle. Ja, wir alle, alle Menschen – ob die jemals etwas vom Corona-Virus gehört haben oder nicht – sind Krisengewinnler. Ja, das stimmt und wird auch von niemanden bestritten. Die Luft, der Eintrag von Schadstoffen in unsere Umwelt hat in den vergangenen Tagen und Wochen deutlich abgenommen. Der Grund liegt auf der Hand: Es gibt weniger Bewegung der Menschen, so gut wie niemand reist mehr und die Industrie liegt in weiten Teilen lahm.

Ein Virus hat also geschafft, was tausende Vereine, was Millionen Gutmenschen, was tausende von Konferenzen, was streikende Schüler, was auch Teile der Industrie seit Jahrzehnten nicht geschafft haben – die Umwelt vor dem Kollaps zu bewahren. Ist man nun etwas böse, so können wir ganz einfach dafür sorgen, dass die Erde für uns noch lange der herrliche blaue Planet bleibt. Wie? Wir machen das, was wir gerade machen: Wir drosseln die Produktion einen Monat lang auf das absolute Minimum, wir reisen einen Monat nicht, wir bleiben einen Monat weitgehend zuhause, kümmern uns nur noch um uns selber.

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen das hat, was das mit uns macht, das weiß ich nicht. Doch unserer Umwelt wird das höchst wahrscheinlich mehr helfen, als heute zwischen 20:30 bis 21:30 Uhr überall das Licht auszuschalten. Das ist nämlich das Ziel der seit 2007 veranstalteten Earth Hour. Das ist eine weltweite Klima- und Umweltschutzaktion in Form des Ausschaltens öffentlicher Beleuchtung. Sie wurde 2007 vom WWF Australia ins Leben gerufen und findet seitdem jedes Jahr im März statt.

Die eher symbolhafte Aktion war von Anfang an umstritten. Die Befürworter der Earth Hour bejubelten die Initiative logischerweise, andere forderten dagegen den Einsatz von Energiesparlampen. Die haben wir längst und dennoch geht es der Umwelt nicht gut. Mal sehen, ob wir nicht irgendwann den Corona-Monat zur Rettung der uns nützlichen Erde haben.

Ich habe da noch eine Idee: Wenn wir gerade von vielen Einschränkungen betroffen sind, warum heben wir nicht wenigstens für die nächsten Wochen beispielsweise die Dieselfahrverbote und ähnlichen Unsinn auf?

Die Beste Frau der Welt und ich machen keinen Unsinn, wir frühstücken jetzt lecker und entspannt.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück und Gesundheit.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 28.03.2020

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