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Der Umstieg vom Auto auf Roller oder Leichtkraftrad

Ein Ratgeber vom Goslar Institut

Für zahlreiche Autofahrer geht neuerdings ein Wunsch in Erfüllung: Sie dürfen mit ihrem Pkw-Führerschein auch ein 125-Kubik-Motorrad fahren.

Voraussetzung ist ein Mindestalter von 25 Jahren und der Besitz des Autoführerscheins seit mindestens fünf Jahren. Der Weg zur Motorradfahrerlaubnis A1 ohne zusätzliche Führerscheinprüfung führt über Unterrichtseinheiten bei einer Fahrschule. Sicherheitsexperten raten, die neue Freiheit verantwortungsvoll zu genießen.

Wer bislang nur Autofahren gewöhnt ist, muss sich beim Zweirad auf einige Unterschiede einstellen. Das gilt nicht zuletzt auch für die Bekleidung unterwegs. Auf Leichtkrafträdern oder den beliebten Motorrollern gibt es weder Airbags noch Knautschzonen und nicht immer ABS, warnt das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern. Dem sollte durch entsprechende Schutzkleidung Rechnung getragen werden.

Die neue Fahrerlaubnis für Krafträder bis 125 Kubikzentimeter Hubraum und maximal 15 PS (elf kW) Leistung nennt sich B196. Die neun geforderten Schulungen setzen sich aus mindestens vier theoretischen und fünf praktischen Unterrichtseinheiten zu jeweils 90 Minuten zusammen. Eine Prüfung entfällt. Bislang durften lediglich Autofahrer automatisch auch Leichtkraftrad und -roller fahren, die ihren Pkw-Führerschein vor dem 1. April 1980 erworben haben.

Die Neuregelung gilt nur für das Führen von Fahrzeugen der Klasse A1 und auch nur in Deutschland, wie der ADAC betont. Andere Länder haben demnach vergleichbare Regelungen, die es gestatten, dass Inhaber einer Pkw-Fahrerlaubnis auch die so genannten „125er“ fahren. Das gilt jedoch nur für Inhaber von Führerscheinen des jeweiligen Landes. Mit einer deutschen Fahrerlaubnis kann man sich im Ausland auf diese Regelungen nicht berufen.

Mit der Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung – wie es im Amtsdeutsch heißt – will das Bundesverkehrsministerium nach eigener Aussage den Zugang zum Roller erleichtern – und damit eine Alternative zum Auto insbesondere im innerstädtischen Verkehr fördern. Allerdings warnen Experten vor einem allzu sorglosen Umstieg auf diese angesagten Zweiräder. Denn um ein solches Gefährt (verkehrs-)sicher zu führen, wird dem Fahrer mehr abverlangt als hinter dem Steuer eines Pkw: angefangen vom Halten des Gleichgewichts bis hin zur Koordination ganz anderer Bewegungsabläufe. Deshalb sollten sich Fahranfänger ausreichend Zeit nehmen, sich mit den Eigenarten eines motorisierten Zweirads vertraut zu machen.

Wegen der geringeren Sicherheitsausstattung von Leichtkrafträdern und Motorrollern raten Verkehrsexperten dringend zu einem guten Schutzhelm und sicherer Motorradkleidung. Dazu gehört auch das Tragen von Motorradhandschuhen, um Schürfverletzungen selbst bei kleinen Stürzen zu vermeiden.

Foto: Goslar Institut

 


Veröffentlicht am: 21.05.2020

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