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E-Klasse Coupé und Cabriolet bekommen Anschwung

Mercedes-Benz und Mercedes-AMG bringen die zweitürigen E-Klassen auf Vordermann

Mit aufgefrischtem Design, das sich vor allem über den A-förmigen Grill definiert, sowie Voll-LED-Scheinwerfer mit flacheren Gehäusen und geändertem Innenleben, zeigt auch die E-Klasse das neue Markengesicht.

Zugleich übernehmen die Zweitürer im Zuge der Modellpflege die wesentlichen Aufwertungen der anderen Karosserievarianten. Elektrischen Anschwung bietet ein "EQ Bosst" genannter Elektromotor, der Generator und Anlasser vereint. E-Klasse Coupé und Cabriolet kommen im Herbst 2020.

Dazu zählen elektrifizierte Otto- und Diesel-Motoren mit integriertem Starter-Generator, aber auch die nächste Generation Fahrassistenzsysteme und das Infotainmentsystem MBUX. Auf Wunsch kann das Cabriolet mit dem elektrischen Windschottsystem Aircap und der Kopfraumheizung Airscarf ausgerüstet werden. Ein serienmäßiges Akustikverdeck verbessert den Geräuschkomfort. Optional sind Multibeam-LED-Scheinwerfer erhältlich. Am nur geringfügig erneuerten Heck übernehmen überarbeitete zweiteilige LED-Heckleuchten.

Hightech Silber, Graphitgrau Metallic, Mojave Silber und Patagonien Rot (designo) heißen die vier Lackfarben, die bei E-Klasse Coupé und Cabriolet im Zuge der Modellpflege neu zur Wahl stehen. Neue Zierteile – offenporiges Holz Esche grau und Aluminium mit Carbonschliff hell – werten das Interieur auf. Auch bei den Felgen wurde das Angebot ergänzt, unter anderem um sogenannte Aeroräder, die mit einer speziellen Designausprägung zur Kraftstoffersparnis und damit zur Nachhaltigkeit beitragen.

Mit an Bord ist eine adaptive Fahrersitzanpassung: Wird die Körpergröße im Media-Display oder über Mercedes-Me eingegeben, fährt der Sitz automatisch in eine in der Regel passende Position, die vom Fahrer nur noch feinjustiert werden muss. Die Sportsitze in Integraloptik besitzen kräftige Seitenwangen und integrierte Kopfstützen. Die Mittelfelder in Sitzlehne und -kissen sind farblich mit der Gesamtskulptur der Sitze abgestimmt. Es sind Materialkombinationen von Stoff über Ledernachbildung Artico, geprägtes Leder, Nappaleder mit Rautensteppung bis hin zu sonnenreflektierendem Leder für das Cabriolet möglich.

Um den Assistenzsystemen zu signalisieren, dass der Fahrer die E-Klasse weiterhin kontrolliert, genügt es, wenn er das Lenkrad umfasst. Zuvor war hierzu eine leichte Lenkbewegung nötig. Im neuen Lenkrad befindet sich im Kranz eine Matte mit entsprechenden Sensoren. Sie registrieren, ob das Lenkrad umfasst wird. Erkennt das System, dass der Fahrer die Hände für eine bestimmte Dauer nicht am Lenkrad hat, wird im bei dauerhafter Untätigkeit der Nothalteassistent aktiviert.

Serienmäßig verfügt die E-Klasse über den Aktiven Bremsassistenten, der in vielen Situationen mit einer autonomen Bremsung eine Kollision verhindern oder ihre Schwere vermindern kann. Auch auf stehende Fahrzeuge und querende Fußgänger kann das System bei stadttypischen Geschwindigkeiten bremsen und sogar situationsabhängig Kollisionen vermeiden. Im Rahmen des Fahrassistenz-Pakets ist dies jetzt auch beim Abbiegen über die Gegenfahrbahn möglich.

In der neuen E-Klasse kommt die neueste Generation des Multimediasystems MBUX zum Einsatz. Dazu gehören serienmäßig zwei große Bildschirme im Format 10,25 Zoll, die für eine Widescreen-Optik nebeneinander angeordnet sind. Auf Wunsch sind zwei Bildschirme im Format 12,3 Zoll erhältlich. Eine Komfortsteuerung vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug und nutzt Licht- und Musikstimmungen, sowie verschiedene Massageprogramme für unterschiedlichste individuelle Bedürfnisse. Neu ist der Energizing Coach. Er basiert auf einem intelligenten Algorithmus und empfiehlt situativ und individuell passend eines der Programme.

Die beiden Pakete Urban-Guard-Fahrzeugschutz und Urban-Guard-Fahrzeugschutz Plus erlauben in Kombination mit Mercedes-Me die Rundum-Überwachung des geparkten Fahrzeugs. Das Grundpaket umfasst eine Einbruch- und Diebstahlwarnanlage, einen Abschleppschutz mit optischer und akustischer Warnung bei erkannter Lageveränderung, eine Alarmsirene, eine Innenraumabsicherung, sowie eine Vorrüstung für Diebstahl- und Parkkollisionserkennung. Ist der Dienst aktiviert, wird der Fahrer über die Mercedes-Me-App detailliert informiert. Im Plus-Paket verbirgt sich die Ortung gestohlener Fahrzeuge, die in Zusammenarbeit mit der Polizei realisiert wird.

Mit den neuen Zweitürern erhält erstmals auch der Vierzylinder-Diesel in der stärksten Variante mit 265 PS einen integrierten Starter-Generator (ISG). Damit besitzt er ein 48-Volt-Teilbordnetz. Durch Rekuperation und die Möglichkeit, mit abgeschaltetem Motor zu „segeln“, wird der Motor effizienter. Im Zuge der Weiterentwicklung kommt die zweite Generation des integrierten Starter-Generators zum Einsatz. Dieser ist nunmehr Teil des Getriebes (und nicht mehr des Motors). Der ab der ersten Umdrehung zur Verfügung stehende zusätzliche EQ-Boost beträgt bis zu 15 kW und 180 Newtonmeter.

Über 48-Volt-Technologie mit ISG verfügt auch der erstmals in der E-Klasse verfügbare Reihensechszylinder-Benziner. Wie bei Limousine, T-Modell und All-Terrain wird er nun auch das Motorenportfolio bei den Zweitürern ergänzen. Bei allen Sechszylindern entwickelt das ISG 250 Newtonmeter Drehmoment. Sie sind serienmäßig mit dem Allradantrieb 4-Matic, wahlweise 4Matic+ gekoppelt.

Beim 2016 eingeführten Vierzylinder-Dieselmotor OM 654 sind grundlegende technische Weiterentwicklungen vorgesehen. Speerspitze der auf weitere Verbesserung der Effizienz angelegten Maßnahmen ist der neue OM 654 M mit integriertem Starter-Generator. Neben der Elektrifizierung, die auch den Einsatz eines elektrischen Kältemittelverdichters für die Klimaanlage umfasst, sind dies die wichtigsten Änderungen, die eine Leistung bis 265 PS plus 15 kW durch den EQ-Boost ermöglichen. Die Abgase werden mittels NOX-Speicherkatalysator, Diesel-Partikelfilter und zwei SCR-Katalysatoren gereinigt.

Der Elektromotor, die Leistungselektronik und der Getriebekühler sind nun an das 9-G-Tronic-Getriebe gerückt. Bisher notwendige Leitungen können dadurch entfallen, was Bauraum- und Gewichtsvorteile bietet. So kann das Getriebe leicht mit den unterschiedlichen Verbrennungsmotoren kombiniert werden. Zudem wurde der Wirkungsgrad des Getriebes erhöht. Unter anderem konnte durch das optimierte Zusammenspiel mit der elektrischen Zusatzölpumpe das Fördervolumen der mechanischen Pumpe um 30 Prozent reduziert werden. Auch kommt eine neue Generation der vollintegrierten Getriebesteuerung mit einem Multicore-Prozessor und neuer Aufbau- und Verbindungstechnik zum Einsatz.

Als leistungsstärkster Benziner von Mercedes-Benz kommt in Cabriolet und Coupé ein 3.0-Liter-Sechszylinder mit Aufladung zum Zug. Er leistet 367 PS und beschleunigt das Cabriolet in 5,0 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Mit einem Durchschnittsverbrauch von acht bis 8,5 Litern distanziert er sich von den Vierzylinder-Benzinern und den Vier- bzw. Sechszylinder-Dieselmotoren auch beim Verbrauch.

Mercedes-AMG E 53 4-Matic+

Auch Mercedes-AMG legt seine Qualitäten auch bei der E-Klasse in die Waagschale. Mit dem E 53 4-Matic+ liefert Affalterbach einen 435 PS starken Motor, der sowohl elektrifiziert als auch doppelt aufgeladen ist. Mit sechs Zylindern und drei Litern Hubraum ist er neben den kleinen Brüdern aus der C-Klasse angesiedelt. Übersetzt wird mit dem bekannten Neun-Stufen-Getriebe AMG Speedshift, die Kraft wird durch einen vollvariablen Allradantrieb auf die Fahrbahnoberfläche gebracht.

An der Ampel schiebt ein Elektromotor mit an, der kurzzeitig 16 kW Leistung und 250 Newtonmeter Drehmoment locker macht. Die EQ-Boost-Startergenerator getaufte Kombination aus Anlasser und Lichtmaschine in einem Elektromotor speist gleichzeitig das 48-Volt-Bordnetz. Mit 520 Newtonmetern maximalem Drehmoment im Gepäck beschleunigt das Coupé in 4,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h, das Cabriolet braucht eine Wimpernschlag länger (4,6 Sekunden). Kunden, die das AMG-Drivers-Package buchen, kommen in den Genuss einer auf 270 km/h gesteigerten Höchstgeschwindigkeit. Im Normalfall macht die Elektronik bei 250 km/h zu.

Optisch unterscheiden sich die AMG-Varianten von ihren Serienpendants durch vertikale Lamellen im A-förmigen Kühlergrill. Hinzu kommen Ausstattungsumfänge wie eine spezielle Frontschürze sowie Seitenschweller, ein Heckdiffuser und eine exklusive Abgasanlage mit vier runden Endrohrblenden, die wahlweise in Silberchrom oder Schwarz (Night-Paket) konfiguriert werden können. Die Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel ist entweder lackiert oder, auf Wunsch, in Carbon (Carbon-Paket) erhältlich.

Im Innenraum hat man in Affalterbach die digitale Infotainmentlandschaft mit spezifischen Funktionen und Anzeigen erweitert und ein AMG-Performance-Lenkrad eingesetzt, das unter anderem mittels Sensorik überprüfen kann, ob die Hände am Lenkrad sind. Zum Einsatz kommen wie gewohnt rote Kontrastziernähte und rote Sicherheitsgurte zum Einsatz. Optional stehen Polsterungen in Nappaleder zur Verfügung. Eine neue Kombination ist schwarz/titangrau mit roten Kontrastziernähten.

Mit aerodynamisch optimierten 19-Zoll-Leichtmetallrädern im Doppelspeichendesign wird der E 53 AMG 4-Matic+ weiter nach außen kenntlich gemacht. Wahlweise können 20-Zöller, ebenfalls im Fünfspeichendesign, geordert werden. Als neue Lackfarben stehen Graphitgrau metallic und das matte Brillantblau magno zur Auswahl, das bisher der AMG-GT-Produktpalette vorbehalten war.

Beim Kombi-Instrument kann der Kunde zwischen den drei Anzeigestilen „Modern Classic“, „Sport“ und „Supersport“ wechseln. Der „Supersport“ Modus beinhaltet zentrale, runde Drehzahlmesser und balkenförmige, perspektivisch dargestellte Zusatzinformationen, die sich links und rechts vom Drehzahlmesser befinden. Über das Menü kann der Fahrer verschiedene Sonderanzeigen wie Motordaten, Ganganzeige, Warmup, Setup, G-Meter und Race-Timer abrufen. Auch das Touchscreen-Multimedia-Display ist mit individuellen AMG-Anzeigen bestückt.

An der Vorderachse kommen gelochte und innenbelüftete Scheiben in der Größe 370 x 36 Millimeter mit Vier-Kolben-Festsätteln und AMG-Schriftzug zum Einsatz, an der Hinterachse innenbelüftete Scheiben der Größe 360 x 26 Millimeter mit Ein-Kolben-Faustsätteln.

Mit den fünf Fahrprogrammen „Glätte“, „Comfort“, „Sport“, „Sport+“ und „Individual“ lässt sich die Charakteristik der neuen 53er Modelle per Fingertipp beeinflussen. Die Differenzierung reicht von effizient und komfortabel bis sehr sportlich. Integriert in die Fahrprogramme ist die Fahrdynamikregelung AMG-Dynamics. In den Stufen „Basic“, „Advanced“ und „Pro“ beeinflusst sie beispielsweise die Regelstrategien des ESP oder des Allradantriebs.

Außerdem kommt das in Affalterbach entwickelte Luftfahrwerk AMG-Ride-Control+ zum Einsatz. Die Mehrkammer-Luftfederung mit sportlichem Feder-Dämpfer-Setup und der kontinuierlichen Verstelldämpfung ADS+ kombiniert Fahrdynamik mit Abrollkomfort. Eine Verhärtung der Federrate, zum Beispiel in Kurven oder beim Bremsen, reduziert Wankbewegungen. Die Dämpfung passt sich an jedem Rad jeweils der aktuellen Fahrsituation und dem Straßenzustand an. Außerdem lässt sich die Dämpferkennlinie in den drei Stufen „Comfort, „Sport“ und „Sport+“ vorwählen.

Erstmals in einem Sechszylindermodell zum Einsatz kommt das optionale AMG-Dynamik-Plus-Paket, das auch das Fahrprogramm „Race“ mit Driftmodus beinhaltet. Das Lenkrad verfügt dann über die Lenkradtasten zur schnellen Bedienung der Fahrprogramme und weitere fahrdynamischen Einstellungen. Mercedes-AMG noch ein V8-Modell nachreichen wird, ist bisher nicht bekannt.

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Daimler

 


Veröffentlicht am: 28.05.2020

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