Die ersten Hinweise auf Armbanduhren finden sich in den Cartier-Archiven für das Jahr 1888. In den vielen Jahren als Meister der Uhrmacherkunst markiert jedoch das Jahr 2009 für Cartier einen der größten Schritte in der Firmengeschichte: mit der neuen Haute-Horlogerie-Kollektion macht sich das Haus auf den Weg, zum „König der Uhrmacher“ zu werden.
Die Vorstellung der „Haute Horlogerie Kollektion“ während des Genfer Uhrensalons im Frühjahr ließ die Herzen von Uhrensammlern und –experten höher schlagen: Cartier bringt zehn neue Versionen der berühmten Klassiker des Hauses auf den Markt, von der Tank Américaine bis zur Santos 100 – mit neuen, absolut außergewöhnlichen und hauseigenen Komplikationswerken.
Diese Meisterwerke der Uhrmacherkunst werden in der Werkstätte in La Chaux-de-Fonds hergestellt sowie neuerdings auch in den Ateliers von Cartier am Genfer See. Die Sensation: Die dort gefertigten Uhrwerke tragen das Genfer Siegel, die weltweit höchste Qualitäts-Auszeichnung für Uhrwerke.
Die Verbindung des Hauses Cartier zur Uhrmacherkunst hat Tradition und die Entwicklung hin zur Welt der Haute Horlogerie ist konsequent: Schon 1888, etwa 40 Jahre nach der Gründung von Cartier, fanden sich Taschenuhren im Sortiment. Im Jahr 1904 kreierte Louis Cartier mit der heute legendären Santos die erste Armbanduhr des Hauses.
Aus diesen Jahren stammt auch die berühmte Äußerung des späteren Königs von England Edward VII: er brachte die internationale Bedeutung von Cartier auf den Punkt, als er das Haus als „Juwelier der Könige, König der Juweliere“ bezeichnete. Heute, im Jahr 2009, ist die Zeit gekommen, einen Schritt weiter zu gehen: Cartier wird mit den hochkomplizierten, eigengefertigten Uhrwerken der „Haute Horlogerie Kollektion“ zum „König der Uhrmacher“.