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Morgengruß von Helmut Harff: Danke, danke, danke

… für all die guten Wünsche

Mein Briefkasten war voll und mein Mail-Postfach quoll fast über. Weihnachtsgrüße von vielen lieben Menschen, von Partnern, aber auch von weniger bekannten Menschen, Agenturen, Firmen haben mich in den vergangenen Tagen erreicht.

Ich zähle die nicht, aber ich bin mir sicher, dass mich in diesem Jahr mehr Weihnachtsgrüße erreicht haben, als in den Jahren zuvor. Nicht, dass die kommen, weil man sich nicht besucht – auch das war sonst nicht der Fall. Doch die meisten Grüße zeugen eher von einer Sehnsucht nach Nähe. Sie zeugen davon zu sagen „Hallo, ich bin da, ich denke an Dich“. Das zeigt mir, dass uns eines eben fehlt: Nähe. Ja, wir müssen uns nicht immer gleich in den Arm nehmen, nicht immer gleich ein Küsschen geben. Doch die Hand schütteln, sich ansehen, sich anlächeln, sich darüber freuen, dem anderen leibhaftig gegenüber zu stehen – das ist etwas, was wir brauchen, was uns auch zu menschlichen Wesen macht, was unser Mensch sein in weiten Teilen ausmacht.

Wir wissen alle, warum das aktuell und wohl noch ziemlich lange eben nicht so sein soll, sein darf. Das macht nun nicht gerade glücklich und steht für mich irgendwie im absoluten Gegensatz zur Weihnachtsbotschaft. Da waren Engel zugegen, da eilten Hirten zur Krippe, da machten sich Männer auf, dem zu huldigen, der ihnen als neuer König der Juden, als Gottes Sohn angepriesen wurde. Man stelle sich mal vor, so ab Mitte November wäre im Heiligen Land, im Land der Juden, ein Lockdown ausgerufen worden. Nichts mit einem Paar, das sich  zur Steuerschätzung nach Betlehem aufmachen musste, nichts mit einer Geburt im Stall, nichts mit Engeln, Hirten, mit Männern mit Geschenken – also auch nichts mit Weihnachten.

Nichts mit Weihnachten? Dann wäre ja mein Briefkasten und mein Mailfach leer geblieben. Dann könnte ich mich heute nicht für all die liebe Post bedanken. Gut, dann müsste ich mich auch nicht bei all denen entschuldigen, deren Weihnachtsgrüße ich (noch) nicht beantwortet habe. Dann müsste ich hier nicht allen noch nachträglich „Frohe Weihnachten“ wünschen, die ich schlicht vergessen habe. Ich versichere, dass da keine Absicht hinter steht.

Ganz im Gegenteil: Ich wünsche Ihnen allen einen wundervollen dritten Feiertag, wie ihn den meisten von uns die Kalendersituation 2020 gerade beschert. Das Jahr ist also nicht nur schlecht.

Frühstück der Besten Frau der Welt und mir? Meine Waage hat mir geraten, auch heute darauf zu verzichten. Damit sich das wieder ändert, werden wir wohl heute einen sehr langen Spaziergang machen.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück am 3. Feiertag.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Johannes Ev., Fabiola

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 27.12.2020

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