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Morgengruß von Helmut Harff: Krisenzeit?

Nicht doch

Überall hören wir, dass wir in Krisenzeiten leben. Die Schulen und Universitäten genau wie Gaststätten und Kultureinrichtungen sind zu. Wir sollen jeden Kontakt meiden und uns überall verhüllen. Viele arbeiten im Home Office, viele schuften im Krankenhaus und viele langweilen sich in der Kurzarbeit.

Das kann man getrost als Krise bezeichnen, doch gilt das für alle? Sparen wir nicht gerade Tag für Tag mal mehr, mal weniger Geld? Keine Gaststättenbesuche, keine Reisen, keine Kino-, Theater- oder Museumsbesuche, keine Feiern – da bleibt einiges an Geld übrig. Doch wohin damit? Zinslos aufheben? Das Dach neu decken, das Bad neu machen lassen? Kann man alles machen, wenn man dann Handwerker findet. Sich die Zähne richten lassen? Auch eine gute Idee.

Doch es gibt Leute, die legen ihr Geld in Aktien an. Das kann man wie kaum etwas Corona-gerecht machen. Man begegnet niemandem, man muss nirgendwo hin, man muss sich nur weit mehr als etwas kundig machen. Doch dazu haben ja viele Zeit, was soll man auch sonst machen. Man informiert sich über Aktien, über Fonds, über den DAX, den S&P 500 oder die Nasdaq. All diese Börsenindizes markierten in den vergangenen Tagen Allzeithochs. Der Nikkei – der japanische Börsenleitindex – stand in den vergangenen 30 Jahren auch nie höher als aktuell.

An den wichtigen und auch an den Deutschen Börsen ist nichts von einer Krise zu spüren. Hier wird richtig Geld verdient. Wobei, eigentlich steigt ja nur der Wert der Aktien, die Anteilsscheine an Firmen. Erst wenn man die verkauft, hat man Bares auf dem Konto.

Steigende Kurse, das heißt, dass Anleger – zumeist eben doch die großen, die als institutionell bezeichneten – darauf hoffen, dass die Wirtschaft boomt, dass die Unternehmen ihre Pläne nicht nur umsetzen, sondern noch besser performen. Das ist ein Spiel auf die Zukunft, auf eine Zukunft, die keiner kennt. Doch man rechnet wohl zumindest an den Börsen nicht mit einer Krise, die die Wirtschaft ausbremst, die für einen Stopp der Globalisierung sorgt. Da spielen augenscheinlich die „kleinen Einschränkungen“, die wir so beharrlich beklagen, keinen Rolle.

So, nun müssen die Besten Frau der Welt und ich erst einmal sehen, wie unsere Aktien stehen. Gut, Millionäre werden wir so wohl nicht, aber es ist toll, wenn andere die Kurse in die Höhe treiben. Da schmeckt das Frühstück noch mal so gut.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Apollonia, Anne-Kathrin, Anna, Katharina

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 09.02.2021

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