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Morgengruß von Helmut Harff: Strahlende Zukunft

Gibt es dann noch Menschen?

Es gibt Themen, die beschäftigen die Menschen hierzulande schon seit Jahrzehnten. Dazu gehört die Frage, wohin mit dem Atommüll. Das wird auch aktuell immer wieder diskutiert. Doch ein Ergebnis ist auch in den kommenden Jahrzehnten nicht zu erwarten.

Wie sollte man auch zu einem Ergebnis kommen? Schließlich sucht man mit dem Atomendlager etwas, was schwerer als die Konstruktion eines  Perpetuum Mobilie, dem Auffinden des Stein der Weisen und die Quadratur des Kreises zugleich ist. Schließlich will man da Müll vergraben, der eine Millionen Jahre vor sich hin strahlen soll, ohne irgendwie Schaden anzurichten.

Mit Verlaub, aber man muss schon eine sehr hohe Strahlendosis abbekommen haben, wenn man wirklich der Ansicht ist, dass man Atommüll für eine Millionen Jahre sicher irgendwo auf der Erde lagern kann. Wieso? Dazu vielleicht einige bei Wikipedia gefundene Zahlen: Erste Vorfahren der Menschen – der Homo heidelbergensis – besiedelten Mitteleuropa vor 700.000 Jahren, vor rund 500.000 sollen diese Wesen die ersten Worte gesprochen haben. Die ersten Menschen der Sorte Homo Sapiens – also wir – tauchten in unsere Gegend so vor 45.000 Jahren auf, die bisher letzte Eiszeit ging vor 10.000 Jahre zu Ende. Vor nicht einmal 6.000 Jahren begannen die Menschen das Rad zu nutzen.

Die Zahlen zeigen, vor einer Millionen Jahre gab es nichts menschenähnliches, vor 500.000 Jahren noch lange keine Schrift, vor 50.000 Jahren noch keine Kultur und vor 5.000 Jahren hatte sicherlich noch nicht jeder Mensch ein Rad gesehen. Und da meinen einige Menschen, dass es möglich wäre, Atommüll so zu verstecken, dass der auch Menschen in 100.000 Jahren nicht schädigen kann. Was für eine wahnwitzige Idee, mal ganz abgesehen, dass wohl niemand voraussagen kann, ob dann überhaupt noch homanoide Lebewesen die Erde bevölkern.

Ehrlich, ich verstehe nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, so ein Atommüllendlager zu suchen. Da findet man viel eher den Schatz der Nibelungen oder die Marsmännchen. Man sollte, so meine Meinung, sich vielmehr mit der Frage beschäftigen, was man mit dem strahlenden Müll anfangen kann. Hier ist allerdings viel Gehirnschmalz gefragt, von den finanziellen Mitteln mal ganz abgesehen. Doch Geld kann man ja offensichtlich unbegrenzt drucken.

Vielleicht kommt man beim Nachdenken über das Problem auch auf eine Idee, wie man mit anderem Müll umgeht, beispielsweise mit ausrangierten Elektrobatterien für Autos und ähnlichen Gerätschaften.
 
Ich komme jetzt erst einmal auf die Idee, für die Beste Frau der Welt und mir Frühstück zu machen. Dann strahlt sie ganz sicher.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Waltraud, Casilda, Hugo

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 09.04.2021

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