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Ein Hauch Abenteuer

... erlebte Walther Wuttke, Auto-Medienportal.Net, beim Test des Fiat Tipo Cross

Mit dem Tipo rollte Fiat vor fünf Jahren in das Segment der Kompaktmodelle zurück, und seitdem hat sich das Modell zu einer wichtigen Stütze der Marke entwickelt. Insgesamt 780.000 Tipo wurden bis heute in Europa abgesetzt. In Deutschland liegen die Verkaufszahlen bislang bei eher überschaubaren 36.000 Exemplaren.

Jetzt rollt der italienische Kompakte, der in der Türkei vom Band läuft, deutlich überarbeitet in die zweite Hälfte seiner Laufbahn. Wobei sich die kosmetische Überarbeitung der Karosserie erst auf den zweiten Blick erschließt. Neu ist vor allem die Frontpartie mit dem unübersehbaren Fiat-Schriftzug im Kühlergrill. Der Innenraum wurde ebenfalls dezent neugestaltet und präsentiert sich nun übersichtlicher und höherwertiger. Außerdem spendierten die Turiner Entwickler dem Tipo eine Ausweitung der elektronischen Helfer. Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistent sind nun ebenso an Bord wie die autonome Notbremse, die hilft, Kollisionen zu vermeiden und bei Gefahr bis Tempo 200 km/h eingreift. Der Tempomat hält nun den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, und der Fernlichtassistent bringt automatisch das passende Licht auf die Straße. Und ein Toter-Winkel-Warner ist ebenfalls vorhanden.

Auch das Infotainment wurde auf den aktuellen Stand gebracht, so dass über das Farbdisplay die wichtigsten Einstellungen gesteuert werden können. Neben dem kleinen 500 ist der Tipo nun das zweite Fahrzeug der Marke, das (optional) mit dem System Uconnect der fünften Generation ausgestattet ist. Ein DAB+-Radio ist jetzt pflichgemäß auch mit an Bord.

In der Baureihe fehlte bisher ein Angebot für die Freunde von Crossover-Modellen. Mit den neuen Versionen Tipo Cross und City Cross kommt nun auch diese Zielgruppe zum Zug, die eine eher rustikale Ausrichtung ihres Fahrzeugs wünscht. Der Karosserie-Kit „Cross-Look“ befördert den kompakten Tipo zwar nicht gleich zum SUV, doch dank der schwarzen Kotflügelverbreiterungen, den glänzend schwarzen Details an der Frontpartie und den Seitenschwellern sowie dem Unterfahrschutz kommt ein Hauch von Abenteuer in die Baureihe. Die Geometrie der Radaufhängungen wurde geändert und die Räder vergrößert, so dass der Tipo Cross eine um vier Zentimeter größere Bodenfreiheit besitzt als die „zivilen“ Vertreter der Baureihe. So lassen sich Wege abseits der Straße problemloser befahren – mehr aber auch nicht, denn Fiat verzichtet beim Cross auf einen optionalen Allradantrieb.

Als Antrieb kommen wie beim Tipo ein Drei-Zylinder-Turbo-Benziner mit 100 PS (74 kW) und zwei Turbodiesel mit 1,3 Litern Hubraum (95 PS / 70 kW) und ein 1,6-Liter-Aggregat mit 130 PS (96 kW) zum Einsatz.

Der Dreizylinder im Tipo Cross arbeitet mit einer dezenten Akustik im Hintergrund und nutzt zur Kraftübertragung ein angenehm abgestimmtes und leicht schaltbares Fünf-Gang-Getriebe. Die Sitze bieten einen guten Seitenhalt, die Materialien im Innenraum entsprechen dem in diesem Segment üblichen Niveau, und bei den Fahreigenschaften zeigt sich der kompakte Fiat von einer unaufgeregten Seite. Allenfalls Querfugen und löchriger Asphalt machen sich bemerkbar. Das Fahrwerk erreicht einen guten Kompromiss aus Dämpfung und Federung, und so gehört der kompakte Italiener zu den angenehmen Vertretern in seiner Klasse.

Der Motorr arbeitet unaufgeregt und kommt bei Tempo 130 km/h auf nervenschonende 3200 Umdrehungen. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Fiat 183 km/h an. Als Verbrauch versprechen die Turiner 5,4 Liter auf 100 Kilometer. Nach einer kurzen und zügigen Ausfahrt rund um Frankfurt meldete die Verbrauchsanzeige knapp sieben Liter.

Die Preisliste für den bereits in der Basisversion gut ausgestatteten Tipo City Cross beginnt bei 20.490. Der deutlich großzügiger bedachte Cross (unter anderem Leichtmetallfelgen, Parksensoren, Fernlichtassistent und Klimaautomatik) kostet 21.990 Euro.

Foto: Auto-Medienportal.Net/FCA

 


Veröffentlicht am: 26.04.2021

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