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Stress durch Homeoffice, Vereinsamung und Angst vor Ansteckung

Gesundheitsportal stellt neuen „Health Rise-Gesundheitsreport 2021“ vor

Die Vereinsamung zu Hause ist der größte Stressfaktor in der aktuellen Situation, verbunden mit ständigem Homeoffice und der Angst vor einer Ansteckung. Diese Ergebnisse hat das Gesundheitsportal Health Rise in einer Umfrage unter 100 Fachleuten aus der Gesundheitsbranche in Deutschland zutage gefördert.

Die Resultate zu den Ursachen und der Bewältigung von Stress in der derzeitigen Lage sind im neuen „Health Rise-Gesundheitsreport 2021“ zusammengefasst.  

Demnach stufen rund 60 Prozent der Experten die Vereinsamung als den wichtigsten Stressfaktor ein. Doch es gibt auch den umgekehrten Fall: 49 Prozent gehen von einem eskalierenden Beziehungs- und Familienstress aus, wenn alle ständig zu Hause sind. Etwa die Hälfte meint, dass die Menschen vor allem durch das permanente Arbeiten zu Hause in Stress geraten, ebenso viele machen dafür die nach wie vor grassierende Angst vor einer Ansteckung verantwortlich. Das echte oder gefühlte Impf-Chaos gehört ebenfalls zu den aktuell wesentlichen Stressfaktoren, meinen 47 Prozent der Fachleute.

„Ein Großteil des Stresses wird schlichtweg dadurch ausgelöst, dass die Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben all diesen Faktoren gleichzeitig ausgesetzt sind“, erläutert die Studienleiterin Birgit Kleen-Schiffhauer, die bei Health Rise für das Gesundheitsportal verantwortlich zeichnet. Sie fügt hinzu: „Die persönliche Situation wird dabei augenschein­lich als bedrohlicher wahrgenommen als die beruflichen Belange. Laut unserer Umfrage bewerten nämlich nur 37 Prozent die Sorge um die berufliche Zukunft als stressig. Das ist einerseits viel, aber andererseits im Vergleich zum Vereinsamungs- und Infektionsrisiko wenig.“

Lehren aus der Krise

Welche Lehren werden die Menschen aus der Pandemie ziehen, wie wird uns die Krise verändern? Diesem Fragenkomplex ist Health Rise in der Expertenbefragung ebenfalls nachgegangen. Demnach sind 49 Prozent der Fachleute fest davon überzeugt, dass viele Menschen künftig verstärkt auf ihre Gesundheit Obacht geben werden. 84 Prozent meinen, dass die Gesundheit künftig stärker im Fokus stehen wird. 46 Prozent gehen fest von einer deutlich ausgewogeneren Work-Life-Balance in Zukunft aus; weitere 42 Prozent erwarten zumindest eine Verschiebung in Richtung höherer Lebensqualität. 41 Prozent der Fachleute sind sich laut Umfrage sicher, dass die Menschen künftig mehr Wert auf eine gesündere Ernährung legen werden. Für 16 Prozent steht außer Frage, dass viele in diesem Zusammenhang ihren Fleischkonsum reduzieren werden; weitere 47 Prozent halten diese Entwicklung immerhin für möglich. 49 Prozent gehen zudem von einer verstärkten Nachfrage nach alternativen Heilmethoden aus, 12 Prozent sogar von einer deutlichen Verstärkung. „Eine überwältigende Mehrheit von 77 Prozent erwartet, dass viele Menschen in Zukunft verstärkt einen aktiven Lebensstil pflegen werden“, nennt Birgit Kleen-Schiffhauer die vielleicht wichtigste Zahl der Studie. Sie interpretiert: „Vielen ist erst in der Krise klar geworden, dass die Möglichkeit, ein aktives Leben zu führen, keine Selbstverständlichkeit darstellt. Sie werden ihr Leben danach umso aktiver gestalten. Dabei spielt die Kontrolle der eigenen Gesundheit mittels Digitaltechnik eine zunehmend wichtigere Rolle.“

Gesundheit wird digitaler

Zur Überwachung der eigenen Gesundheit werden viele Menschen in Zukunft verstärkt auf digitale Angebote zurückgreifen, hat die Health Rise-Umfrage ermittelt. So sind 78 Prozent der Experten überzeugt, dass ein Großteil künftig verstärkt Smartphone-Apps nutzen wird, um Gesundheitsdaten zu verwalten. 65 Prozent würden es begrüßen, wenn die Vitalwerte, die eine Smartwatch heutzutage ermitteln kann, nach Zustimmung durch den Uhrenträger einem behandelnden Arzt zur Verfügung gestellt würden. 39 Prozent sind ausdrücklich dafür, dass die Vitalwerte sogar fortlaufend von der Smartwatch an einen „Digital-Doktor“ übermittelt werden sollten, um gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen. „In allen Fällen wird selbstverständlich die Zustimmung des Verbrauchers bzw. Patienten vorausgesetzt“, betont Studienleiterin Birgit Kleen-Schiffhauer.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 20.05.2021

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