GELD: Die Ausstellung

Wir liebe Geld! Geld ist das einzige – abstrakte Gefühl, auf das sich die Menschheit einigen konnte. Das uns alle befriedet, vereint. Alle – außer die, die nicht an Geld glauben – sondern an Vermögen.

Und genau für die haben wir «GELD» gemacht. Investieren sie nicht in Grundstücke wie BlackRock. Nicht in Ackerland wie Bill Gates – investieren sie in reales Geld. Umgesetzt in über 30 Skulpturen, Gemälden und Installationen. Tauschen Sie Ihre Nullen und Einsen gegen die stille Schönheit ihrer neuen Anlage in einem Kunst-Freilager.

Nach ihrem Debüt in der Hauptstadt des Geldes, Frankfurt, und einem Abstecher über Hamburg in der Affenfaust Galerie, folgt nun das große Finale in der Hauptstadt des kleinen Geldes: Berlin.

Marius Sperlich, Tony Futura und Joachim Bosse besprechen in ihrer Konzept-Ausstellung GELD: Die Ausstellung auf kritisch überspitzte, aber vor allem humoristische Weise besprechen sie das eine Thema, auf das sich der Mensch schon immer einigen konnte; das uns zusammenbringt, aber auch gleichzeitig Grund für die größten Konflikte ist: GELD.

Gleichzeitig ist GELD: Die Ausstellung der Launch von COPYSHOP. Ein Kulturlabel, das sich pro Edition jeweils durch die Zusammenarbeit mit diversen Künstlern zu einem übergeordneten Thema definiert. Erarbeitet werden immer Produkte rund um den betreffenden Popkultur-Kosmos mit begleitender Publikation.

Im Rahmen ihrer Konzept-Ausstellung GELD präsentiert das C4-Kollektiv außerdem ihre neue Performance-Aktion „Inflatable, 1/Let's play“. Im Frankfurter Bankenviertel ließen sie dafür vor der bekannten EURO-Skulptur Bänker auf einer aufblasbaren BITCOIN Hüpfburg zu Edith Piafs Klassiker springen, taumeln, fallen und fliegen. Ihr Kunstvideo leistet dabei einen dynamischen Kommentar auf die Situation an den Märkten, auf denen sich große Investoren nach Belieben austoben und mit der Angst, der Unsicherheit und den Zweifeln der Kleinanleger spielen.

Die Skultpur wird auf der C4 Ausstellung „GELD“ im Napoleon Komplex zu sehen sein.

GELD: Die Ausstellung wird am 9. September 2021 mit einer fulminanten Vernissage eröffnet und danach an zwei Wochenenden für alle zugänglich sein.

Foto: OMG, Joachim Bosse