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Kuss-Umfrage zum Valentinstag

Im Urlaub wird am häufigsten geknutscht



Der Bauch kribbelt, das Herz schlägt schneller und die Glückshormone lassen es krachen: Inniges Knutschen gehört wohl zu den schönsten Zuneigungsritualen überhaupt und wird zum Valentinstag am 14. Februar hoffentlich ausgiebig zelebriert.


Zum Tag der Liebe wollte das zur Fit Reisen Group gehörende Reisegutscheinportal tripz.de zusammen mit einem der größten deutschen Konsumforschungsunternehmen* wissen, wie es um die Kuss-Aktivitäten der Deutschen generell steht und ob es im Urlaub vielleicht sogar zu mehr süßen Lippenbekenntnissen kommt als sonst…

1. Die meisten Deutschen halten sich für gute Küsser

Wenn es um die Frage nach den eigenen Kussqualitäten geht, sind die Deutschen selbstsicher: Rund 62 Prozent halten sich für gute Knutscher. Erfreulich ist dabei das Selbstbewusstsein der Frauen: Diese bejahen die Frage mit rund 65 Prozent, die Männer lediglich mit 59 Prozent.

In den verschiedenen Altersklassen liegt die Kuss-Souveränität am höchsten bei den 30- bis 39-Jährigen (72 Prozent), gefolgt von der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen und der 40- bis 49-Jährigen (jeweils 62 Prozent). In der ältesten befragten Personenklasse (70 bis 74 Jahre) halten sich die wenigsten für gute Küsser. Jedoch ist, mit immer noch starken 53 Prozent, auch die Mehrheit der „over 70s“ von ihren Kussqualitäten überzeugt.

Bezieht man in das Kussqualitäts-Ranking auch den Wohnort mit ein, zeigt sich: Die Einschätzung des eigenen Kusskönnens verläuft diametral zur Ortsgröße. In kleinen Ortschaften mit unter 5.000 Einwohnern leben, laut Selbsteinschätzung, die begabtesten Küsser (66 Prozent). In Städten ab 100.000 Einwohnern wird das eigene Kuss-Niveau immer noch gut, aber im bundesweiten Vergleich am schwächsten eingeschätzt (60 Prozent). Bei der Kuss-Selbstzufriedenheit nach Regionen hat der Nord-Osten (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt) die Nase vorn: 70 Prozent der dort lebenden Menschen sind mit ihrer Knutsch-Begabung zufrieden. Mit 68 Prozent folgt dicht dahinter der Nord-Westen (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen). Am wenigsten, aber immer noch mehrheitlich von der eigenen Lippen-Akrobatik angetan, ist mit 56 Prozent der mittlere Westen (Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland).

Last but not least lohnt auch ein Blick auf das Kuss-Selbstverständnis nach Berufsgruppen: Mit starken 78 Prozent klopfen sich hier die Selbstständigen am häufigsten auf die Schulter. Auch 61 Prozent der sonst als eher prüde geltenden Beamten bewerten sich als gute Küsser. Am kritischsten (54 Prozent) schätzen Berufslose ihre Lippenfähigkeiten ein.

2. Bundesweites Kussverlangen ist groß


Die mehrheitlich guten Kusseigenschaften der Deutschen bekommen vermeintlich nicht genügend Aufmerksamkeit: Laut der repräsentativen Umfrage von tripz.de wünschen sich 59 Prozent der Bundesbürger häufiger geküsst zu werden. Dabei ist ziemlich überraschend, dass scheinbar mehr Männer (61 Prozent) als Frauen (57 Prozent) Sehnsucht nach leidenschaftlichem Speichelaustausch haben.

Im Generationsvergleich zeigt sich: Je jünger die Leute sind, desto häufiger möchten sie geküsst werden (18- bis 29-Jährige und 30- bis 39-Jährige: 66 Prozent, 40- bis 49-Jährige: 65 Prozent). Mit zunehmendem Alter nimmt der Kuss-Wunsch ab. Beispielsweise möchten fast 60 Prozent aller befragten 70- bis 74-Jährigen nicht häufiger ihre Lippen auf andere drücken.

Auf regionaler Ebene wird es fast ein bisschen frustrierend: Vor allem die Menschen aus Nord-Ost, die sich laut eigener Aussage für sehr gute Küsser halten, würden gerne ihr Talent häufiger zur Schau stellen: 65 Prozent fühlen sich unterküsst. Dahinter folgt die bayerische Bevölkerung, die sich zu über 63 Prozent ebenfalls eine größere Kuss-Frequenz wünscht. Lockerer nehmen es hingegen die Hessen, Rheinländer, Pfälzer und Saarländer: Mit 55 Prozent sehnt sich zwar die Mehrheit in Mittel-West nach mehr „Schmatz“, im bundesweiten Vergleich fällt hier dieses Bedürfnis aber am geringsten aus.

3. Alltag versus Urlaub: Hier küsst es sich am häufigsten

Beim Knutschhäufigkeitsvergleich „Alltag gegen Urlaub“ präsentiert sich ein eindeutiges Ergebnis: Auf Reisen wird häufiger geknutscht. 22 Prozent gaben an, dass die Kusslust im Urlaub größer ist als zu Hause. Lediglich 14 Prozent meinen, dass bei ihnen die Lippen im Alltag scheinbar mehr aufeinandertreffen.

Gerade bei Paaren ist der Austausch von Zärtlichkeiten im Urlaub am höchsten. Dabei macht es kaum einen Unterschied, ob sie verheiratet sind (27 Prozent) oder in einer wilden Ehe leben (28 Prozent). Auch Singles kommen im Urlaub (14 Prozent) mehr auf ihre Knutschkosten als im Alltag (neun Prozent) – wenn kein Partner zu Hause wartet, ist gegen einen heißen Urlaubsflirt ja auch nichts einzuwenden.

Beim Alter hat der Urlaub auf alle Gruppen einen positiven Knutscheffekt. Beispielsweise haben die 50- bis 59-Jährigen doppelt so viel Kuss-Elan während der Reisezeit (24 Prozent) als zu Hause (zwölf Prozent). Selbst die 70- bis 74-jährigen küssen im Urlaub deutlich häufiger (17 Prozent) als im Alltag (acht Prozent).

Im Regionenvergleich profitieren vor allem Menschen aus dem Süden Deutschlands vom prickelndem Erholungseffekt im Urlaub und küssen dort häufiger als zu Hause (Baden-Württemberg: 29 Prozent, Bayern: 26 Prozent).  Hingegen bezeichnen sich die Sachsen und Thüringer eher als Alltags-Knutscher. In dieser Region geben nur 15 Prozent an, mehr im Urlaub zu busseln. In beiden Lebenslagen am wenigsten geküsst zu sein, scheint übrigens Deutschlands mittlerer Westen: In Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland ist der Anteil der Menschen, die nie küssen, mit rund 35 Prozent am höchsten.

Fazit: Egal, wo man wohnt, wie alt man ist, welchem Beruf man nachgeht oder in welcher Familienkonstellation mal lebt – Knutschen ist in Deutschland größtenteils angesagt, hat in Punkto Häufigkeit aber noch Luft nach oben. Ein Urlaub, zum Beispiel zum oder über den Valentinstag, erhöht die Chance auf Lippenzärtlichkeiten und füllt ganz nebenbei den Zuneigungsspeicher mit ganz viel Liebe und Glücksgefühl auf.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 10.02.2022

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