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Kinderfahrräder im Test

Fast die Hälfte mangelhaft



Der ADAC hat zwölf Kinderfahrräder mit 20-Zoll-Bereifung getestet. Überprüft wurden die Kriterien Handhabung, Fahren, Eignung für das Kind, Sicherheit und Haltbarkeit sowie Schadstoffe.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Fünf der zwölf Fahrräder fielen mit mangelhaft durch. Testsieger ist das Puky Skyride 20-3 Alu Light (Foto). Das mit 12 Kilogramm etwas leichtere Kinderfahrrad hielt allen Tests auf den Prüfständen stand. Ausgestattet mit einem tief geschwungenen Rahmen erleichtert es den Einstieg. Die 3-Gang Nabenschaltung ist ausreichend und lässt sich auch im Stand schalten.

Ebenfalls das ADAC Urteil „gut“ erhielt das günstigste Fahrrad im Test von Decathlon. Die Prüfanforderungen wurden ohne große Schwächen gemeistert. Neben guten Fahreigenschaften besticht das City Bike D4 Rock mit dem besten Licht im Test inklusive Standlicht vorne und hinten. Das dritte „gut“ ging an das Cube Kid 200 Street mit den besten Ergebnissen bei der Robustheit.

Fünf der zwölf Kinderräder bewertete der ADAC wegen Sicherheitsproblemen als „mangelhaft“. Zu den Testverlierern gehören die Räder von Bulls, Raymon und S'cool. Sie erreichen auf dem Prüfstand nicht die von der Norm geforderten Mindestverzögerungen beim Bremsen. Beim Winora Dash 3-Gang gab es Risse an der Sattelklemme, und es erreicht ebenfalls nicht die erforderlichen Bremswerte. Ebenfalls mangelhaft schneidet das Woom 4 ab. Das Leichtgewicht unter den Kinderfahrrädern würde sich dank der guten Fahreigenschaften zwar besonders gut für Kinder eignen, allerdings traten wiederholt Risse an der Tretkurbel auf. Zudem wurden beim Woom wie bei sechs weiteren Fahrrädern Schadstoffe im Sattel festgestellt.

Die Anschaffungskosten lagen bei den Testprodukten zwischen 430 Euro und 575 Euro. Das Modell von Decathlon wurde mit 270 Euro als Preisbrecher aufgenommen.

Für den Kauf eines Kinderrades empfiehlt der ADAC eine Probefahrt inklusive passenden Helm im Fachhandel. Dabei sollten Bremsgriffe, Position und Erreichbarkeit der Klingel so eingestellt werden, dass diese auch vom Kind möglichst einfach bedient werden können. Wer sich für ein gebrauchtes Rad entscheidet, sollte einen prüfenden Blick hinsichtlich möglicher Rissbildungen auf die einzelnen Bauteile werfen.

Foto: Autoren-Union Mobilität/ADAC

 


Veröffentlicht am: 17.05.2022

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